Schreckgespenst Blackout: Stadt lädt zu Infoabend
WELS. Am Mittwoch ab 18 Uhr referieren Experten in Welser Stadthalle.
Die Angst vor einem Blackout geht um. Das Schreckgespenst eines länger andauernden, großflächigen Stromausfalls wird zu einer zunehmenden Bedrohung.
Um im Anlassfall keine Krise auszulösen, sollte man für den Ernstfall gerüstet sein. Die Vorbereitungen für ein derartiges Ereignis sind von großer Bedeutung.
Aus diesem Grund veranstaltet die Stadt Wels, wie schon Anfang 2016, am Mittwoch, 14. Juli, um 18 Uhr in der Stadthalle einen Infoabend. Motto: "Und plötzlich ist der Strom weg".
Organisiert wird die Veranstaltung von der Freiwilligen Feuerwehr Wels und dem Zivilschutzverband gemeinsam mit der eww Gruppe. Wie beim ersten Infoabend geht es auch diesmal um bestimmte Ziele, die damit erreicht werden sollen: Bei den Zuhörern soll Verständnis und Motivation geweckt werden. Sie sollen für die Gefahr eines Blackouts sensibilisiert werden. Die Experten berichten über den Istzustand der Infrastruktur und geben Ratschläge, wie man im Ernstfall vorsorgen kann.
Bereits nach dem Einlass um 17.30 Uhr können sich die Besucher an den Ständen vorab informieren. Zu Beginn der Veranstaltung spricht Bürgermeister Andreas Rabl über die Rolle der Stadt Wels, wenn es tatsächlich zu einem Blackout kommen sollte. Anschließend informiert Wilhelm Süßenbacher über die Stabilität des europäischen und österreichischen Stromnetzes. Der Welser FH-Professor ist Experte auf dem Gebiet der erneuerbaren Energie und der Energiewirtschaft.
Es folgt der Part der Freiwilligen Feuerwehr Wels. Den Notfallplan der Einsatzorganisationen präsentiert Branddirektor Franz Humer. "Um bei besonderen Ereignissen geschützt zu sein, ist ein Maß an Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken sowie einfachen technischen Hilfsmitteln für jeden Haushalt notwendig", erklärt Humer. Auf das Thema Zivilschutz geht dessen Stellvertreter Roland Weber ein. Über die Versorgungssicherheit bei Energie und Wasser wird eww-Vorstand Wolfgang Nöstlinger sprechen. Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion und die Möglichkeit, sich mit den einzelnen Referenten auszutauschen. (fam)
schön wärs wenn alle Handynetze mal zusammenbrechen würden, dann wüssten die meisten nichts mehr mit den Händen anzufangen
Angstmache!
Was willst bei einem Blackout mit einem Auto anfangen
Arbeiten, einkaufen oder Essen gehen kannst du dann sowieso nicht.
Darum fleißig Elektroautos kaufen!
Jede Strom-Heizung braucht auch so viel wie einer der 20.000km im Jahr mit dem einem E-Auto fährt.
Also Wärmepumpen verbieten und Ölheizungen rein
Ölheizung braucht auch Strom
Den Tischherd von der Oma rein
Auf dem kannst sogar Essen und Badewasser kochen