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Rotes Kreuz will mit Pilotprojekt in Eferding das soziale Netzwerk stärken

21. Mai 2019, 00:04 Uhr
Rotes Kreuz will mit Pilotprojekt in Eferding das soziale Netzwerk stärken
Wurde Heidi Rathmayr aus Hinzenbach geklont? Nein, sie wirbt wie andere freiwillige Sanitäter aus Eferding als Pappfigur um neue, ehrenamtliche Mitarbeiter für das Rote Kreuz. Derzeit engagieren sich im Bezirk 850 Freiwillige. Bild: Rotes Kreuz

EFERDING. Das Rote Kreuz startet mit der Universität Graz und dem Fonds "Gesundes Österreich" das Projekt "Caring Communities" für Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping.

In der Region gibt es bereits ein Netzwerk für soziale Hilfe. Dennoch nützen das Angebot nicht alle, die es benötigen – aus verschiedensten Gründen: Weil sie im hohen Alter einsam sind, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass sie die Pflege von Angehörigen überfordert, weil sie sich durch Armut von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen.

Hier setzt Rotkreuz-Mitarbeiterin Eva Wurzinger in der neuen Koordinationsstelle an. Sie vermittelt zwischen professionellen Helfern (Rotes Kreuz, Volkshilfe, Hilfswerk, Caritas,...), Behörden und vielen Freiwilligen (Selbsthilfegruppen, Pfarren, Vereine,....). Wurzinger sagt: "Die Grundidee von ´Caring Communities´ ist vernetzen, kommunizieren, informieren nach dem Motto ´Gemeinsam statt einsam´."

Öffentlicher Auftakt des Netzwerk-Projektes ist am Dienstag, 11. Juni, ab 16 Uhr bei einem Treffen von interessierten Bürgern und Multiplikatoren im Bräuhaus. In der Folge sollen Workshops stattfinden, in denen Erfahrungen ausgetauscht, Verbesserungsvorschläge und neue Ideen diskutiert werden – damit "gelebte Hilfe-Kultur und existente Angebote sichtbar werden", wie es Wurzinger formuliert. Auch Nachbarschaftshilfe und das "Einander-im-Blick-haben" sind Themen.

Die zeitgleich im niederösterreichischen Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf) ins Leben gerufene Initiative wird von der Uni Graz wissenschaftlich begleitet.

Puttinger wechselt nach Linz

Im Roten Kreuz Eferding beginnt mit Juni eine neue Ära: Nach mehr als 30 Jahren zieht sich Franz Puttinger (56) als Bezirksgeschäftsleiter zurück und wechselt zur Blutzentrale nach Linz, um sich dort um Marketing und Spendenmanagement zu kümmern.

Sein Nachfolger ist Philipp Wiatschka aus Gmunden, der seinerzeit den Lokalfernsehsender "Salzi-TV" aufgebaut und zuletzt fünf Jahre bei der Berufsfeuerwehr Wien gearbeitet und dort die Feuerwehrschule geleitet hat. Eine der ersten Zeile für den 33-Jährigen: Mit einer Werkekampagne (siehe Foto oben) viele neue, ehrenamtliche Mitarbeiter fürs Rote Kreuz gewinnen. (müf)

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