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Rechtsabbiegen bei Rot: Wels bekam vom Ministerium eine Absage

Von (fam), 22. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Rechtsabbiegen bei Rot: Wels bekam vom Ministerium eine Absage
Rechtsfahren bei Rot kommt für Wels derzeit nicht in Frage. Bild: privat

WELS. Drei ausgewählte Kreuzungen an der Bundesstraße 1 in Wels-West wurden mangels Eignung wieder ausgeschieden.

Ab 1. Jänner sollten Rechtsabbieger bei Rot bestimmte Kreuzungen überfahren können, ohne bestraft zu werden. Doch der Testversuch in mehreren Städten blieb aus. Bis dahin konnten nicht alle rechtlichen Unklarheiten beseitigt werden, so die offizielle Begründung. In Linz hätte der erste Modellversuch anlaufen sollen. Er wurde nun bis April ausgesetzt.

Auch in Wels war Rechtsabbiegen bei Rot vorgesehen. Doch die drei genannten Knotenpunkte in der Stadt hielten dem Kriterienkatalog des Ministeriums nicht stand. "Wir hätten gerne mitgemacht. Es hat sich aber keine Kreuzung gefunden, die für den Test geeignet war", bedauert Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Neben Tempo 140 auf Autobahnen gilt Rechtsabbiegen bei Rot als erklärtes Lieblingsprojekt von Rabls Parteifreund, Verkehrsminister Norbert Hofer (FP).

Von Beamten wurden in der Messestadt vorerst drei Kreuzungen ausgewählt. Alle drei befinden sich in Wels-West und bilden Schnittstellen zur Bundesstraße 1: Der Westring, der Zubringer zur SCW und die Lichteneggerstraße stehen in der engeren Auswahl. "Diese Straßen unterstehen dem Amt der Landesregierung, wo die Bundesgesetzgebung den rechtlichen Rahmen schafft. Für den Test fehlten aber die gesetzlichen Grundlagen", betont Verkehrsreferent Klaus Hoflehner (SP). Für ihn gebe es zwar wichtigere Themen als dieses: "Wenn es eine Möglichkeit darstellt, den Verkehrsfluss zu verbessern, soll es mir recht sein", will sich der Verkehrsreferent aber nicht unbegründet verweigern.

Die Absage aus dem Ministerium sei bereits im Vorjahr erfolgt, erklärt Rabl. Eignungsprüfung und Auswahl nahm die Technische Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Amt der Landesregierung und dem städtischen Verkehrsrecht vor. Tests zu einem späteren Zeitpunkt wollten weder Rabl noch Hoflehner ausschließen. 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 22.01.2019 17:46

Ich dachte, in Wels biegen doch eh alle rechts ab.

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( Kommentare)
am 22.01.2019 12:28

da freuten sich jetzt die Werkstätten umsonst.keine Mehrarbeit wegen der Rechtsabbieger.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 22.01.2019 07:18

RECHTSABBIEGEN gehört in wels grundsätzlich verboten. Linksabbieger bei der __Butti-Koits-Kreuzung in chichigalpa wels (Vogelweide) hat sich ja bereits bewährt. grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.01.2019 05:01

Noch ein weiteres Rechs Abbiegen gerade von Rechts bei der SCW/Max/Lutz Kreuzung würde die Wartezeiten noch verlängern.

Weil ja auch Fussgänger berücksichtigt werden müssen.

Kann mir nicht vorstellen, dasses dadurch einfacher wird.
Da Wartezeiten bei manchen Kreuzungen schon immens lange sind.

Das beste Beispiel die Thalheimer Kreuzung.
Wenn da die Nord Einfahrt zur Traungasse
keine Einbahnstrasse wäre, wäre es ein Chaos.

Die Wartezeiten bis Du von Thalheim in die Traungasse gehen kannst von der Lesing Firma Seite ist jetzt schon
immens lang.

Da warten viele nicht ab und gehen trotz Rot über
die Strasse.

Bin auch der Meinung es gibt in Wels wichtigere Verkehrsprobleme.

Bei Radwegen tut sich seit Jahren nichts.
Unfälle durch Führerscheinlose aggressiv Bereite und alkoholisierte oder Drogenlenker in Wels steigen ins Abnrme.

Und Wels Innenstadt ist ein Murks von Einbahnstrassen.

Begegnungszone hat auch nichts gebracht.
Viele Schwarzparker und ohne Kennzeichen Fahrzeuge.

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Revenger (12 Kommentare)
am 22.01.2019 20:35

... es schafft auch jemand ohne Führerschein bei Rot das er Links abbiegt. Und auch die Besitzer eines gültigen Lenkerberechtigung sind aggressiv wegen leute die in der 50er 30km/h fahren oder vorm Kreisverkehr schon blinken... 🤦‍♂️

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 25.01.2019 09:42

Bitte rede nicht mit wenn es ums Thema Autofahren geht!

Danke!

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