PuK-Award: Bühne frei für junge Künstler in Wels
WELS. "Junges Theater" sucht Nachwuchstalente aller Kunstrichtungen.
Musik, Chorgesang, Malerei, Zirkustricks, Zauberei, Tanz, Pantomime: Der "PuK-Award" kennt keine Genregrenzen. Für den Bewerb sucht der Verein "Junges Theater" mit Unterstützung der Stadt Wels und des Landes Oberösterreich nach jungen Kunsttalenten, die ihr Können zeigen wollen. Eine Auswahl der Einreichungen ist am 26. Oktober bei der "Finalshow" im Stadttheater Greif in Wels zu sehen. Das Publikum wählt abschließend den Gewinner.
Die Zielgruppe für die Einreichungen sind junge Erwachsene. "Das haben wir nicht näher festgelegt – wir wollen öffnen und nicht ausgrenzen", erklärt Florian Entenfellner. Der Tänzer und Choreograf wird gemeinsam mit seinen Kollegen vom PuK-Team – Dominik Samassa, Ina Schuller und Gabriele-Kirsten Lutz – die Einreichungen bewerten und zehn Beiträge für die Abschlussvorstellung auswählen.
Der Bewerb ist Teil des Konzepts "Pädagogik und Kunst": In Kooperation mit der Stadt hat sich "Junges Theater" zum Ziel gesetzt, Kultur zu vermitteln und künstlerische Einrichtungen in Wels für die Allgemeinheit und insbesondere die Jugend zu öffnen. "Die Kulturszene soll keine abgeschlossene Bubble sein. Die öffentlichen Bühnen gehören allen und sollen auch allen offenstehen", erklärt Entenfellner den Ansatz des Projekts, das seit 2023 läuft.
Bis Monatsende können Künstler ihre Beiträge einreichen – mit einer kurzen Projektbeschreibung, optional auch mit einem Video oder Bild. "Das Konzept muss noch nicht fertig sein, sagt Entenfellner: "Wir wählen im September die Beiträge für das Finale aus. Danach unterstützen wir die Künstler bei Bedarf dabei, ihren Beitrag dramaturgisch in Szene zu setzen."
Das Publikum entscheidet
Er hoffe auf vielfältige Einreichungen, sagt der Künstler: "Das Interessante ist ja, dass wirklich alle mitmachen können – ich bin schon gespannt, welche kreativen Ansätze wir zu sehen bekommen."
Wer den PuK-Award letztlich mit nach Hause nehmen darf, wird demokratisch entschieden: Das Publikum im Stadttheater wählt am 26. Oktober per Abstimmung den Gewinner.
Einreichungen sind bis zum 31. Juli möglich. Alle Informationen und Formulare gibt es online unter pädagogikundkunst.at
Toi, toi, toi für ALLE! Die Förderung der Jugend ist eine grandiose Idee und schon als Kind erkennt man den Wunsch in diese künstlerische Richtung gehen zu wollen, nur kommt im Leben immer alles anders als man denkt! Aber es laute die Devise: "Nicht das Gelingen, sondern der Versuch zählt am Schluss", also traut Euch Leute! Nochmals toi, toi, toi und darauf darf man sich nicht bedanken, sondern man sagt: "Wird schon schief gehen" und ein absolutes "nogo" auf der Bühne, man darf nicht pfeifen, außer es ist im Stück vorgeschrieben.