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Plus 175 Prozent: Ärger über höhere Gebühren für unbebaute Gründe in Wels

Von Valentin Bayer,  17. September 2024 18:46 Uhr
Stadtplatz Wels
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. 1600 statt bisher 580 Euro: Bürgermeister Andreas Rabl (FP) argumentiert mit Kostenwahrheit.

Eine wenig erfreuliche Überraschung bereiteten zwei Vorschreibungen der Stadt für ein unbebautes Grundstück einem Welser Pensionisten: Statt wie bisher 580 Euro wurden Kanal- und Wasserleitungserhaltungsbeiträge von zusammen rund 1600 Euro fällig. Das entspricht im konkreten Fall einem Plus von rund 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das als Bauland gewidmete Grundstück in Wels solle einmal sein Enkel bekommen, erzählt der Mann den OÖN: "Diese Mehrbelastung kommt sehr plötzlich.