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Peuerbach wird Hauptstadt der jungen Feuerwehrleute

Von Friedrich Müller, 18. Juli 2019, 03:26 Uhr
Peuerbach wird Hauptstadt der jungen Feuerwehrleute
Teamarbeit und Spaß kommen bei einem Feuerwehr-Jugendlager nie zu kurz. Bild: Symbolfoto: Oliver Deutsch

PEUERBACH / STEEGEN. Campieren: Von heute bis Mittwoch sind 2700 Burschen und Mädchen aus sechs Bezirken beim Feuerwehr-Jugendlager zu Gast.

Seit Mittwoch der Vorwoche haben mehr als 50 Feuerwehrleute täglich in die Hände gespuckt, um an der Gemeindegrenze bei der Eishalle alles für die riesige Zeltstadt vorzubereiten: In den nächsten Tagen entsteht dort eine "Stadt" mit 170 Mannschaftszelten: In zwei Turnussen trifft sich der Feuerwehrnachwuchs im Hausruck-Nord: Von heute bis Sonntag sind es 1300 Burschen und Mädchen zwischen zehn und 16 Jahren aus den drei Innviertler Bezirken. Dann folgen bis Mittwoch 1400 Jugendliche aus Gmunden, Vöcklabruck und Grieskirchen.

Für Bezirkskommandant Herbert Ablinger aus St. Georgen ist es das erste Lager unter seiner Leitung. Bis zu 200 freiwillige Helfer aus den Reihen der 68 Wehren des Bezirks stellen an diesen Tagen ihren Mann und ihre Frau.

Die Jugendgruppen nächtigen mit ihren Betreuern in den Zelten, in der Eishalle werden sie kulinarisch betreut. Wer ausschlafen und faulenzen will, sollte das Jugendlager meiden. Täglich um 6.30 Uhr erschallt der Weckruf. Am Vormittag nehmen die Jugendlichen an der "Lagerolympiade" teil. "Wir schicken sie auf drei Wanderrouten, bei denen dann verschiedene Geschicklichkeitsspiele zu meistern sind", erklärt Ablinger.

Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung, was nicht bedeutet, dass die Gastgeber nicht etwas organisiert hätten: von einer 80 Meter langen Wasserrutsche über die kostenlose Nutzung der Freibäder in der Region bis zur Fahrt mit Feuerwehrbooten auf der Donau, einem Besuch des Natternbacher IKUNA-Naturresorts oder einem Abstecher ins Peuerbacher Kino. "Das ist für uns reserviert, denn an sehr heißen Tagen genießen die Jugendlichen die Filme in den klimatisierten Sälen", weiß Ablinger.

Urlaub vom Smartphone

Haben sich Jugendlager in den vergangenen Jahren verändert? "Ja, wir haben erstmals einen WLAN-Anhänger im Einsatz und Handy-Ladestationen vorbereitet. Es gibt aber auch Jugendbetreuer, wie Elisabeth Huemer aus meiner Gemeinde, die sagt: Beim Jugendlager geht es um Freundschaft, um Kameradschaft, wir lassen alle das Handy zu Hause", sagt der Bezirkskommandant.

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Autor
Friedrich Müller
Lokalredakteur Wels
Friedrich Müller

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