Pastorale Streetworker statt Jugendzentrum
WELS. Kirche geht neue Wege in der Jugendarbeit
Die kirchliche Jugendarbeit in Wels wurde nach der Schließung des Jugendzentrums D22 auf dem Schl8hof-Gelände auf neue Beine gestellt. Das Büro der Kirchlichen Jugendarbeit des Dekanats befindet sich in der Vogelweide in der Pfarre "Heilige Familie". Das vierköpfige Team will aber überall dort präsent sein, wo sich Jugendliche aufhalten. "Pastorale Streetworker, so könnte man es nennen. Denn Kirche ist kein Gebäude", sagt der Leiter des neuen "KernZone"-Teams René Prinz-Toifl. Viele junge Menschen seien auf der Suche nach einem Gespräch, einem offenen Ohr.
Während der Schulzeit gibt es im Treffpunkt Mensch&Arbeit (Carl-Blum-Straße 3) jeden Mittwoch einen Lehrlingstreff, an den Freitag-Nachmittagen findet im "FreiRaum" in der Altstadt das Pop-up- Jugendcafé mit unterschiedlichen Angeboten statt (14 bis 18 Uhr).