Neue Verwendung für umstrittenes Jugendheim
WELS. Im Welser "Stadthaus" werden ab kommendem Herbst Familien mit ihren schwererziehbaren Kindern wohnen.
Das umstrittene Jugendheim "Stadthaus" in der Dr.-Koss-Straße bekommt eine neue Ausrichtung. Die derzeitige Vollversorgungsgruppe, die acht Bewohner vorsieht, wird aufgelöst. Das neue Betreuungskonzept nennt sich "Familientrainingswohngruppe" und sieht vor, dass in der zentrumsnahen Stadtvilla künftig Eltern oder Elternteile gemeinsam mit ihren Kindern stationär betreut werden. Eine Betreuung der ganzen Familie vermeidet, dass Kinder von ihren Eltern getrennt werden. Ein ähnliches Konzept wird bereits in Traun umgesetzt. Die gesammelten Erfahrungen sind positiv.
In Wels werden ab kommendem Herbst voraussichtlich drei Familien einziehen. Für die bisher betreuten Kinder und Jugendlichen werden passende Übergänge und Betreuungsangebote erarbeitet. Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) reagiert erfreut: "Eine zeitgemäße Betreuung für Kinder und Jugendliche, die den aktuellen sozialpädagogischen Erkenntnissen entspricht, ist mir ein großes Anliegen." Zufrieden zeigt sich auch Sozialreferentin Christa Raggl-Mühlberger: "Das ist ein Fortschritt in der Betreuung."
Das "Stadthaus" gehört dem Sozialverein mopäd (mobile Pädagogik), dessen Geschäftsführer Günther König nach jedem der Vorfälle um Verständnis warb – stammen doch die meisten Jugendlichen aus hochgradig belasteten Familienverhältnissen. Drogen wurden damals im Zuge einer Razzia nicht gefunden. Etliche Bewohner waren aber in Diebstähle und Überfälle verwickelt. Viele der Jugendlichen hatten auch monatelang die Schule geschwänzt.
Da diese Missstände nie ganz abgestellt werden konnten, wird mit einem neuen Betreuungskonzept gegengesteuert.
Ach du meine Güte, früher wurden schwer erziehbare Einzelkinder in einem Heim untergebracht, jetzt dürfen diese Machos samt ihren Eltern in einer Stadtvilla künftig mit deren Eltern gemeinsam all inklusive stationär betreut werden.
Frau Gerstorfer gestehen sie einfach ein mit ihrer und der Grünen Politik einen schweren irreparablen Fehler in Bezug auf Migration begangen zu haben.
Eine Familie hat doch meist eine Wohnung, Haus, Beruf und oft mehrere Kinder, geben die ihre Existenz auf um dort mit dem Problemkind eine Therapie zu machen ? Wer bezahlt die Unkosten für dieses Projekt ? Und einer Muttter der es bis jetzt egal war, dass ihr Sprössling nächtelang alleine oft mit dubiosen Freunden umher zieht, wird es vermutlich auch in Zukunft egal sein .
Bewohner sind allesamt Familien mit schwererziehbaren Kindern. Na, ich weiss nicht, ob ich dieses Haus gerne in der Nachbarschaft haben möchte. : -)