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Neue Tarnausrüstung für Soldaten und Panzer

25. September 2021, 00:04 Uhr
Neue Tarnausrüstung für Soldaten und Panzer
Soldaten und Panzer sind künftig besser getarnt. Landtagspräsident Stanek kam zur Übergabe nach Wels. Bild: BMLV/Mickla

WELS. Übergabe der neuen Uniformen in der Welser Hessenkaserne. In den Anzügen sind Protektoren eingebaut.

Die Soldaten der Welser Hessenkaserne präsentierten sich diese Woche mit den neuen Tarnanzügen des Bundesheeres. Die Übergabe fand im Beisein von Landtagspräsident Wolfgang Stanek (ÖVP) und Militärkommandant Dieter Muhr statt. "Wels war eine wichtige Basis für die Covid-19-Einsätze in der Region. Das Panzerbataillon 14 hat sich in den vergangenen Monaten bei der Pandemiebekämpfung auf die Basis Wels abgestützt", hob Muhr die Bedeutung des in Wels stationierten Militärs hervor.

Der Kommandant des Panzerbataillons 14, Oberstleutnant Jörg Loidolt, nahm die neue Ausrüstung symbolisch in Empfang. Landtagspräsident Stanek würdigte die Leistungen der Soldaten während des Corona-Einsatzes. Eine Uniform stelle aber nur die Hülle dar, es komme immer auf den Menschen darin an, so Stanek.

Pro Jahr sollen zwischen 3000 bis 4000 Soldaten mit der neuen Tarnuniform ausgestattet werden. Das jährliche Beschaffungsvolumen dafür beträgt rund 1,6 Millionen Euro.

Begonnen wurde mit der Neuausstattung bereits 2019 beim Jägerbataillon 18. International gehört der Tarndruck zum Standard. Österreich folgt somit dem weltweiten militärischen Trend. Das Tarnmuster ist an die österreichische Vegetation angepasst. Der neue Flächentarndruck eignet sich für ein breites Einsatzspektrum sowohl in der Natur als auch in besiedeltem Gelände.

Durch die speziellen Infrarot-Remissionswerte der einzelnen Farben wird eine Aufklärung mit Nachtsichtgeräten erschwert. Gleichzeitig traf man Vorkehrungen zum Körperschutz der Soldaten mit eingebauten Knie- und Ellbogenprotektoren. Die Kampfpanzer erhielten eine Thermotarnung mit Wärmeabstrahlung.

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