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Nach Kritik kommt in Wels zusätzliche Impfstraße

Von Michaela Krenn-Aichinger, 24. November 2021, 00:04 Uhr
Nach Kritik kommt in Wels zusätzliche Impfstraße
Das Impfangebot wird ausgebaut. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Im Klinikum liegen 18 Covid-Patienten auf der Intensivstation.

Im Klinikum Wels-Grieskirchen kämpfen derzeit 18 Menschen, die schwer an Covid-19 erkrankt sind, auf der Intensivstation um ihr Leben, 80 weitere werden auf den Normalstationen behandelt (Stand gestern).

Das Impftempo wird in Wels nun weiter erhöht. Bestehende Angebote werden ausgebaut und eine zusätzliche Impfstraße eines privaten Betreibers wird in der Messe Wels in rund zwei Wochen starten. Bereits am Montag wurde im Klinikum Wels eine dritte Impfstraße geöffnet. 230 Dosen von Pfizer werden nun dort täglich von Montag bis Freitag ohne Anmeldung verimpft (7.30 bis 10:30 Uhr). Rund 20 bis 25 Prozent sind Erstimpfungen.

Zuletzt gab es, wie berichtet, Kritik daran, dass in der vom Roten Kreuz betriebenen Impfstraße in der Shoppingcity Wels zwar auch ohne Anmeldung geimpft wird, aber buchbare Termine über die offizielle Plattform des Landes www.ooe-impft.at im November und Dezember ausgebucht sind. Es kam zu langen Wartezeiten für Impfwillige. Stadt Wels, Land OÖ und Rotes Kreuz haben sich nun um Verbesserungen bemüht.

"Bisher war es so, dass von den drei Impfstraßen in der SCW Wels zwei ohne Termin waren und eine mit. Jetzt drehen wir das Ganze um und machen zwei Teststraßen mit buchbaren Terminen und eine ohne", sagt Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes. Er betont aber, dass auch ohne Termin pro Tag zwischen 600 und 750 Menschen geimpft wurden und man sehr bemüht sei, die personellen Kapazitäten bereitzustellen.

Die Umstellung soll bereits diese Woche erfolgen. Geimpft wird in der SCW von Donnerstag bis Samstag. Geprüft wird außerdem, ob auch ein vierter Impftag möglich ist. An jenen Tagen, an denen das Rote Kreuz nicht im Einsatz ist, werden ab der Kalenderwoche 49 zusätzlich zwei Impfstraßen der Unternehmens Wems in der Messe Wels in Betrieb gehen.

In der Stadt Wels liegt die Impfquote aktuell bei 57,8 Prozent (Gesamtbevölkerung), bei den über Zwölfjährigen bei 65,8 Prozent.

Das Land hat am Montag auch die PCR-Gurgeltests auf weitere Bezirke ausgeweitet. Mit dabei sind auch Wels, Wels-Land, Grieskirchen und Eferding. Die Testkits sind in den Spar-Märkten erhältlich.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mobilstation (622 Kommentare)
am 24.11.2021 11:15

Von Anfang an hätte man den Hausärzten die zentrale Aufgabe zum Impfen überlassen sollen. Denn diesen vertrauen die Patienten am ehesten. Monatelang wurde das Rote Kreuz bevorzugt, wo ohne jegliche Information (laut Bestimmungen) die Interessenten der Reihe nach geimpft wurden.Nun folgt das weitere Dilemma. Jetzt kommen die bereits zweimal Geimpften zum dritten Stich und weiterhin gibt es viele Ungeimpfte, die durch die widersprüchlichsten Aussagen (auch in den Medien) Angst vor einer Impfung haben. Und was fällt der Politik dazu ein: Impf-Pflicht - einfach super, diese hoch bezahlten Blendgranaten...

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A.Hofer (136 Kommentare)
am 24.11.2021 06:47

Wenn die Politiker des Landes Oberösterreich, dort der Herr Stelzer und die Frau Haberland, in Wels der Bürgermeister Rabl so mit dem Thema umgehen, darf es nicht wundern, wenn wir jetzt den dritten Lock Down haben.

Das Impfen wird zu zögerlich und viel zu verspätet forciert. Das Testangebot ist ungenügend. Und am tun sie so, als wären sie von allem überrascht.

Nicht einmal hat man den Eindruck, dass Sie auf die Entwicklung vorausschauend oder zumindest rechtzeitig reagiert haben.

Sie alle müssten einsehen, dass sie die Verantwortung tragen und zurücktreten müssten.

Nicht die Bevölkerung ist schuld, sondern diese Politiker!

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Ferdinand1937 (340 Kommentare)
am 24.11.2021 09:38

Wunderbar, wir haben die Schuldigen gefunden! Ich bin persönlich unschuldig, ich kann ja weder lesen noch mir selbst ein Urteil machen.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 24.11.2021 11:28

Intelligente suchen nach Lösungen, Idioten nach Schuldigen (angeblich nach Loriot).

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