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Nach Einsprüchen verzögert sich Baustart für das Haus der Musik

Von Michaela Krenn-Aichinger, 18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Nach Einsprüchen verzögert sich Baustart für das Haus der Musik
Anrainer fürchten Lärmebelästigung, Gutachten müssen erstellt werden. (OÖN) Bild: OON

GRIESKIRCHEN. Um ein Jahr hat sich der Baustart des Hauses der Musik im Stadtzentrum bereits verzögert.

Anrainer haben Einsprüche eingelegt, die nun bearbeitet werden müssen. Wie berichtet, ist die Erweiterung der Landesmusikschule sowie der Neubau des Musikerheimes der Stadtkapelle geplant. Der neue Saal wird als Proberaum für den Musikverein und als Konzertsaal für die Grieskirchner Landesmusikschule, in der rund 800 Kinder von 55 Musikschullehrerinnen und -lehrern unterrichtet werden, gemeinsam genutzt.

Ob mit den Bauarbeiten für das rund 1, 9-Millionen-Euro-Projekt in den Sommerferien gestartet werden kann, ist weiter offen. "Falls das Verfahren bis zum Sommer nicht abgeschlossen ist, könnte ein weiteres Jahr verstreichen, denn mit den Arbeiten können wir nur in der unterrichtsfreien Zeit beginnen", sagt Musikschuldirektor Kurt Tischlinger. Mit den Anrainern, die wissen wollen, mit welcher Lärmbelastung zu rechnen ist und wie lange und wie oft am Abend Betrieb sein wird, wurde das Gespräch gesucht.

Gutachter am Wort

Aufgrund der Einwände wurde ein Lärmgutachten erstellt, das nun in der Abteilung Umwelt des Landes Oberösterreich begutachtet werden muss. "Von diesem Ergebnis hängt ab, ob auch noch ein medizinischer Amtssachverständiger beigezogen werden muss", sagt August Wiesinger vom Grieskirchner Stadtamt.

Offen ist dann die Frage, ob gegen die Bescheide von den Anrainern weiter vorgegangen wird. Ist das nicht der Fall, kann das Bauverfahren relativ rasch abgewickelt werden.

Finanzierungsplan genehmigt

Ursprünglich war das Haus der Musik mit rund 3,4 Millionen Euro inklusive einer Passage vom Roßmarkt Richtung Friedhofgasse viel größer geplant, wurde aber aufgrund von Einsparungen im Kulturbereich und der Gemeindefinanzierung neu deutlich abgespeckt. Der Finanzierungsplan wurde bereits im Vorjahr genehmigt.

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