Land stellt das Eferdinger Becken unter Schutz
"Mit der Unterschutzstellung des Eferdinger Beckens in einem Umfang von mehr als 1300 Hektar konnte eine wertvolle Biodiversitätsfläche in Oberösterreich langfristig gesichert werden", kommentierte der für Naturschutz zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) den Beschluss.
Mit der Erklärung zum Europaschutzgebiet soll gewährleistet werden, dass bestimmte Lebensraumtypen und Tierarten innerhalb eines Gebietes erhalten werden. Im Fall des Eferdinger Beckens umfasst das schützenswerte Areal exakt 1346,02 Hektar und beinhaltet mehr als 25 Kilometer größerer Fließgewässer wie etwa die Donau und deren Zubringer sowie anhängige Uferrandstreifen. Aus naturschutzfachlicher Sicht sind laut Haimbuchner vor allem die "Ottensheimer Streuobstwiesen" mit einer Fläche von etwa 30 Hektar besonders schützenswert.