Klinikum-Mitarbeiter werben selbst für den Nachwuchs
WELS. Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist mit rund 4000 Mitarbeitern und 1250 Betten das größte Ordensspital Österreichs und der größte Arbeitgeber in Wels.
Nicht nur im klassischen Medizin- und Pflegebereich werden laufend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Ein hoher Prozentsatz des Personals arbeitet in anderen Bereichen, etwa in der Spitalsküche, in der Technik oder Verwaltung. Auch sie sind für das Funktionieren des Krankenhausbetriebs unerlässlich. Menschen mit entsprechender Qualifikation denken dabei oft gar nicht an ein Krankenhaus als möglichen Arbeitgeber. Das will das Schwerpunktkrankenhaus nun mit einer neuen Kampagne inklusive einer Karrieremesse am 13. Oktober am Standort Wels ändern, denn neue Mitarbeiter werden dringend gesucht. Das zeigt auch ein Blick auf die derzeit angebotenen Stellen auf den Websites des Krankenhauses.
Für die Kampagne wurden Testimonials aus den eigenen Reihen ausgewählt, die einige der mehr als 100 angebotenen Berufsgruppen repräsentieren. Zuvor wurden zahlreiche Interviews geführt. "Es galt herauszufiltern, warum Mitarbeiter gerne im Klinikum arbeiten und worin sie die Vorteile ihres Jobs im Ordensspital sehen", erklärt Kerstin Pindeus, Leiterin der Abteilung für PR und Marketing am Klinikum. "Ebenso wurden Themen herausgearbeitet, die noch Verbesserungspotenzial haben."
In der neuen Kampagne präsentieren sich Vertreter unterschiedlichster Berufsgruppen im Team und in Form von Einzelporträts. Zu sehen sind diese Motive unter anderem auf Plakaten, Citylights und online auf Social Media, Bannern und auf der Klinikum-Website. Außerdem wurden Videos über Erfolgsgeschichten produziert, die Möglichkeiten zur Entwicklung und Entfaltung im Großbetrieb Klinikum aufzeigen.
Für Ein- und Umsteiger
Die Karrieremesse "Wir sind Klinikum" findet am Donnerstag, 13. Oktober, von 10 bis 18 Uhr am Klinikum Wels statt. Ein 3G-Nachweis ist erforderlich. Es gibt Führungen, Infostände, Praxisbeispiele in den Bereichen Küche, Human Resources, Management, medizinische und chemische Laboranalytik, medizinisches Sekretariat und Stationsassistenz, Pflege u. v. m. Zielgruppe sind Schulklassen (Anmeldung erbeten), Eltern mit ihren Kindern sowie Jobeinsteiger und -umsteiger.
Als Fachkraft kann ich mir meinen Dienstgeber aussuchen. Unternehmen mit Maskenpflicht sich selbst aus dem Rennen. SSKM
Pardon, sollte natürlich heißen: Unternehmen mit Maskenpflicht nehmen sich selbst aus dem Rennen. SSKM
Gut so, so ersparen sie verantwortungsvollen Unternehmen die Absage von Gefährder:innen.
Zuerst wird mit einer Zwangsimpfung das Personal vertrieben um am Ende zu erkennen, daß das Personal sehr wertvoll ist.
Wer seine Mitarbeiter gegen ihren Willen unter Druck setzt, darf sich über einen Mitarbeitermangel nicht beklagen.
Es regelt sich alles von selbst und anstelle von Jammern ist eine Veränderung der Arbeitsbedingungen angesagt!
Wir mussten mit 40 Std beginnen,30 Std gabs nur wenn man Kind hatte.Anfangen konnte man im Kh Wels sowieso nur wenn man wen kannte der dort schon angestellt war.Jetzt schreit man nach Personal .Ohne Matura ist man sowieso schon letzte Schublade obwohl Gefühl und Verständnis an erster Stelle sein sollen um diesen Beruf zu ergreifen.Hab auch mal dort gearbeitet.Klima ist aber nie besser geworden.Man hat jeden gekannt ,es war persönlicher ..Jetzt wird nur auf Zeit gearbeitet .Nur noch Vorschriften und Stress
Diese „schrecklichen“ Bilder ( Mit Plastik vermummte Personen von Kopf bis Fuß, usw.) aus den Krankenhäusern in den Medien während der Coronahysterie haben mit Sicherheit viele junge Menschen abgeschreckt, diesen wertvollen Beruf zu erlernen!
Schichtarbeit ist ebenso nicht beliebt und auch bei anderen Firmen ein großes Problem dafür Mitarbeiter zu gewinnen!
Es muss ganz einfach die Einstellung der Jungen Leute zur Arbeit wieder eine andere werden!
Ansonsten ist das eine super Idee, so für Mitarbeiter zu werden!
Die aggressiven Demos vor den Krankenhäusern und die Pöbeleien und die Hetze gegen medizinisches Personal (siehe Seewalchen) seitens der Impfgegner war vermutlich auch nicht sehr hilfreich....
Die Ärzte der Ärztekammer waren auch nicht immer nett zu ihren Kollegen und der Bevölkerung!
Unvergessen der Herr Dr. Szekeres mit seinen Wortmeldungen!
Also mich hätte eher abgeschreckt, dass am Beginn der Pandemie kaum Schutzausrüstung für das Personal da war. Da kann man sich fragen, was die Sicherheit des medizinischen Personals dem Dienstgeber und der Gesellschaft wert ist. Man kann nur hoffen, dass sich der Zugang dazu nachhaltig geändert hat.
Stimmt und zusätzlich die aggressiven Drohungen der Covidleugner und Verschörungstheoretiker ….
von der Politik kaputt gespart.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an LH a. d. Pühringer für seine Spitalsreform II.
Man ist aber selber Schuld wenn man Krankenschwestern mit nur mindestens 20 Stunden einstellt, unflexible Dienstmodelle hat. Elternteilzeit nicht kennt (nur normale Teilzeit) ..