Kellner & Kunz gehen unter die Stromerzeuger
WELS. Das Dach des neuen Logistikzentrums von Kellner & Kunz wird seit kurzem für die Stromerzeugung genutzt.
Die mit 2498 Modulen bestückte PV-Anlage verteilt sich auf das neue Gebäude und drei weitere Objekte. Durch ein spezielles Montagesystem sind die Solarmodule in östlicher und westlicher Richtung montiert, um einen optimalen Ertrag über den gesamten Tag zu erreichen. Die Stromerzeugung deckt rund 25 Prozent des Energiebedarfs im Unternehmen. Das entspricht einem Jahresbedarf von 250 Haushalten mit jeweils vier Personen. "Jetzt, angesichts der steigenden Energiekosten, sind wir richtig froh über unseren hohen Selbstversorgungsanteil", sagt Vorstandsvorsitzender Walter Bostelmann. Ein weiterer Ausbau der PV-Anlage ist für 2023 vorgesehen.
Ein anderes Beispiel für die praxisnahe Nachhaltigkeit im Unternehmen ist die Verpackung der Werkzeuge, Schrauben, Norm- und Befestigungselemente für Industrie- und Handwerksbetriebe. Verpackt wird nur noch in recycelten Kartonen. Plastik gibt es in der Verpackung nicht.