Karikaturist Gerhard Haderer kultiviert den Ungehorsam
GRIESKIRCHEN. Der Linzer mit der spitzen Feder kommt auf Einladung des Grieskirchner "Offenen Technologielabors" nach Grieskirchen.
Wer den bekannten Karikaturisten Gerhard Haderer, der auch für die OÖN arbeitet, einmal persönlich treffen möchte, hat am Dienstag, 29. Jänner (19 Uhr), Gelegenheit dazu. Er kommt auf Einladung von Heinz Plohberger, dem Mitinitiator des Grieskirchner Otelo (Offenes Technologielabor), in die Bezirksstadt. Bei freiem Eintritt erzählt der Zeichner mit der spitzen Feder im Saal der Raiffeisenbank Grieskirchen über seinen Werdegang, zeigt via Powerpointpräsentation seine Karikaturen, Comics und den "Ölhades", also seine großen Ölbilder.
Vor mehr als einem Jahr hat Karikaturist Gerhard Haderer seine "Schule des Ungehorsams" in der Linzer Tabakfabrik eröffnet, auch darüber wird er berichten. Sie ist eine philosophische, politische und humanistische Denkschule und besetzt Ungehorsam zur Abwechslung einmal positiv.
Der Karikaturist selbst verdankt seine Karriere einem "Akt des Ungehorsams", wie er sagt: "Ich bin jemand, der zu Gehorsam erzogen worden ist und das auch brav ausgeführt hat, bis ich 33 Jahre alt war. Dann habe ich gemerkt, wenn ich das in dieser angepassten Art und Weise weitermache, werde ich nicht nur unglücklich, sondern ganz schlimm enden." Die Konsequenz: Er hat seinen Job gekündigt und die Karikaturisten-Karriere gestartet.
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