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Junger Puppinger startet bei Ironman-WM auf Hawaii

Von Friedrich Müller, 16. Juli 2019, 00:04 Uhr
Junger Puppinger startet bei Ironman-WM auf Hawaii
Die beiden Puppinger Georg Enzenberger (l.) und Mathias Artmayr lösten beim Ironman in Klagenfurt das Ticket zur WM auf der Pazifik-Insel. Bild: privat

PUPPING. Mathias Artmayr misst sich erstmals mit weltbesten Triathleten.

Vom Eferdinger Landl über Kärnten nach Hawaii: Das sind Mathias Artmayrs Stationen auf dem Weg zur Ironman-Weltmeisterschaft, die am 12. Oktober auf der Pazifik-Insel stattfindet. Mehr als 3000 Sportler aus aller Welt sind dort am Start.

Der 21-jährige Puppinger vom Ironteam Eferding löst das WM-Ticket bei seinem ersten Ironman. In Klagenfurt querte er nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und dem Marathon-Lauf (42,2 km) die Ziellinie in der Zeit von 9:38,44 Stunden. Als Sieger der Klasse 18 bis 24 Jahre ist er nun in Hawaii startberechtigt. Sein Freund und Klubkollege Georg Enzenberger aus Pupping wird im Oktober bereits zum zweiten Mal dort antreten. Er gewann in Klagenfurt die Klasse 25 bis 29 Jahre.

Bis zu 20 Trainingsstunden

Das Projekt "Ironman" startete Artmayr mit 1. Jänner. Sein väterlicher Freund Erwin Schwarzbauer aus Hinzenbach – selbst erfolgreicher Triathlet – nahm ihn unter seine Fittiche und schrieb Trainingspläne für ihn. "Zwischen zehn und 20 Stunden habe ich jede Woche trainiert", sagt der Hardware-Entwickler.

Am umfangreichsten war die Vorbereitung auf dem Rad – das mit der 180-km-Distanz auch beim Bewerb die zeitlich umfangreichste Disziplin ist: Das Schwimmen dauerte etwas mehr als eine Stunde, dann saß er fünf Stunden auf dem Rennrad und absolvierte den Marathon in 3:24,23 Stunden.

Welches Ziel hat sich der Junggeselle für die WM gesetzt? "Ich möchte wieder unter das Zehn-Stunden-Limit kommen: Eine Top-10-Platzierung ist sicherlich das Maximum", sagt Artmayr, der mit der Vorbereitung bereits begonnen hat. "Nach Klagenfurt hatte ich einen Tag frei – also lockeres Radfahren, lockeres Schwimmen und lockerer Lauf: Jetzt geht es schon wieder planmäßig weiter."

Ursprünglich jagte Artmayr zehn Jahre lang dem runden Leder nach – in den Mannschaften der ASKÖ Fraham/Eferding. Mit 17 war der Traum von der Kickerkarriere geplatzt – nach einem Kreuzbandriss im rechten Knie. "Ich habe aber gewusst, dass ich gut laufen kann. Letztlich hat mich aber mein Onkel Erwin Schwarzbauer zum Triathlon gebracht", sagt der 21-Jährige. Das Schöne daran: Sein "Pate" absolvierte in Kärnten ebenfalls seinen ersten Ironman: Der Puppinger lief in der Klasse 45 bis 49 Jahre nach 11:52:03 Stunden ins Ziel.

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Autor
Friedrich Müller
Lokalredakteur Wels
Friedrich Müller
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1  Kommentar
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reedus (22 Kommentare)
am 16.07.2019 08:54

sehr schöner artikel

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