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In der Krise ist Zusammenhalt der Betriebe gefordert

20.November 2020

Die beiden Informatiker Christoph Wimberger und Kerstin Breiteneder haben ihr Unternehmen AppRaum vor fünf Jahren gegründet, als die Registrierkassenpflicht eingeführt wurde. Sie entwickeln in ihrem Büro im ehemaligen Hoval-Gebäude in Marchtrenk mit einem kleinen Team Kassensoftware-Lösungen. Die Corona-Krise trifft auch sie. "Aber in keinem existenzbedrohenden Ausmaß. Doch viele unserer Kunden, darunter viele Kleinstunternehmer, sind massiv betroffen", sagt Wimberger. Dazu zählen unter anderem Gastronomen und Dienstleister wie Masseure, Fußpfleger und Kosmetiker. Vor allem Ein-Personen-Unternehmen und Kleinstunternehmen. Nachdem sich die Härtefälle mehrten und Kunden klagten, dass sie über Monate hinweg nur wenige Einnahmen hatten, entschied sich das Unternehmen zu helfen und einen Monat lang nichts für die Kassensoftware, den Telefonsupport und Zusatzpakete zu verlangen. "Mit dieser Aktion möchten wir unseren Teil dazu beitragen, um gemeinsam gestärkt aus dieser Krise hervorgehen zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn viele andere Unternehmen diesem Beispiel folgen", sagt Geschäftsführer Christoph Wimberger.

AppRaum betreut Kunden in Österreich und seit einem Jahr auch in Deutschland. (krai)

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