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Hund biss neunmal zu: Besitzer lässt Hund einschläfern
BAD SCHALLERBACH. Nachdem sein Hund am vergangenen Freitag zum neunten Mal einen Menschen gebissen hat, zieht der 77-jährige Besitzer nun Konsequenzen. Er lässt mit Zustimmung der ansässigen Tierärztin den Hund einschläfern, berichtet der ORF.
Trotz Auflagen hatte am Freitag der Hund keinen Beißkorb, als sich sein Besitzer und ein 65-Jähriger auf einem Gehweg unterhielten. Als der 65-Jährige wegging, biss ihn der Hund ins Bein.
Wie der ORF am Mittwoch berichtet, hatte der Hundebesitzer am Vormittag ein Gespräch mit einem Gemeindeamtmitarbeiter und will nun seinen elfjährigen Mischling einschläfern lassen. Der Hund sei normalerweise sehr familienfreundlich und ruhig, schnappe aber dennoch ohne jede Vorwarnung immer wieder zu.
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Maulkorb hätte ausgereicht und die Zuständigkeit diesen vorzuschreiben liegt beim Bürgermeister.
Der Gemeindemitarbeiter hatte es eben nicht so mit der Denkarbeit, denn dann wüsste er, dass in der Vollstreckung immer das gelindeste zum Ziel führende Mittel anzuwenden ist.
Alte Menschen hängen an ihren Tieren und dem Mann zu raten, seinen Hund einzuschläfern, sicher die härteste Gangart. Ein wenig Herz und Hirn und die Sache wäre anders zu lösen gewesen.
Es steht auch nirgends zu lesen, dass die Opfer jeweils schwer verletzt wurden. Wegen einem solchen Schmarrn ein derartiges mediales Theater zu machen, verstehe ich nicht.
Sie haben jetzt schön die derzeitige politische Lösung zusammengefasst: Es ist eh alles (noch dazu in 9 Landesgesetzen!) geregelt. Von Exekution keine Spur - der einsichtige Hundehalter entscheidet im Endeffekt brav selbst, ob der Hund eine zehnte Chance bekommt oder nicht. Solange kein Blut fließt muss man jetzt auch über den "Schmarrn" nicht groß berichten, gell?
Laut OÖ-Hundehaltegesetz hat der Bürgermeister unverlässlichen Hundebesitzern die Haltung ihres Tieres zu untersagen. Anscheinend genügt 9 mal zubeißen noch nicht, um diese Unverlässlichkeit festzustellen. Dass man einen Hundehalter sein Tier einschläfern lässt, bevor noch irgendeine Aktivität der Behörden zu bemerken ist, zeigt die Sinnlosigkeit von Gesetzen, die Menschen schützen sollen und einfach nicht exekutiert werden. Es geht nämlich auch ein bisserl um die Betroffenen, die der Hund gebissen hat.
Der Hund ist ein Hund und per se unschuldig, aber der Besitzer unfähig oder unwillig, sich an rechtliche Vorgaben zu halten (Maulkorb).
Da er den Hund jedenfalls gekauft (vielleicht auch nicht ordentlich erzogen hat), soll er selbst für eine artgerechte, gesicherte Unterbringung des Hundes sorgen bzw. sorgen müssen, natürlich auch finanziell, z. B. in einem Tierheim.
Ich kann den alten Mann auch nicht einfach umbringen, bloß weil er nicht nach Bauartprinzip "gesetzeskonformer Mensch" funktioniert. Was soll das für eine "Lösung" sein, Umbringen!? Wer wird als nächster umgebracht, weil er dem alten Herrn nicht genehm ist?
Kennen sie den Unterschied zwischen Menschen und Tier? Der Besitzer hat endlich eingesehen, so geht es nicht mehr weiter, und da ist der Weg den jetzt der Herr gewählt hat, auch der Richtige, für Hund und Besitzer.
Das sieht der Hund wohl anders.
Die Lösung "Umbringen" hat mit Denken extrem selten zu tun, auch mit "ein bisserl denken".
Meine Meinung ist eben, dass das kein vertretbarer Umgang mit Lebewesen ist, zumal es die aufgezeigte Alternative gibt.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier - ich kenne noch keinen, der den schlüssig erklärt hätte.
https://www.facebook.com/ANGSTHUNDE/photos/a.1593014874307760/2358254401117133/?type=3&theater
Lese ich das richtig?
Statt dem Hund beim Spaziergang einfach einen Maulkorb umzuhängen, lieber einschläfern?
Perry,
ja leider. In elf Jahren neunmal gebissen aber dafür das Geld für den Maulkorb gespart. Kopfschüttel!
Ich kann nur hoffen dass die Gebissenen durch ihre Rechtsanwälte dem Hundebesitzer saftige Schmerzengeldforderungen stellen und das zuständige Gericht dem Besitzer auch noch eine saftige 9 - fache Strafe verpasst!
Pepipöck kann ich beipflichten: Schadenersatz, Schmerzensgeldfordung des Geschädigten analog den des Kuhurteils in Tirol...diesmal aber berechtigter.
Das hilft dem Hund auch nicht, wenn er nebenbei aus Bequemlichkeit umgebracht wird. Sage ich, ergänzend.
Der Hund kann froh sein, dass er nicht schon nach dem zweiten Biss in der Tierkörperverwertung gelandet ist. Normalerweise ist der erste Biss ein Freibiss, aber im Wiederholungsfall rückt die Rendiwagner ... nein falsch, nicht die Humanmedizinerin, die grenzenlose ... also die Tierärztin, die rückt aus und waltet ihres Amtes.
Hier aber haben wir keinen Wiederholungsfall vor uns, sondern einen Einzelfall (bis auf die vielen Bissverletzungen)
Was ist ein Biss? Ein Puli, Border Collie, Kommondor, Kovacs etc ist ein Hütehund, der Schaffe, Hühner, selbst Rinder hütet & in die Fersen zwickt, damit er/sie in der Herde zusammenhält-> hinterlässt keine Verletzung. Mit diesen Hunderassen kann man auch Kinder perfekt zusammentreiben.
Ich zeigte doch Herz - es kommt nicht einmal mehr ein Goldfisch oder Eintagsfliege ins Haus nach "annus horribiles 2018" - ein Westiedreamteam starb binnen 1 Monat mit 16,5 Jahren & nahm doch einen armen Puli, der in seinen ersten 18 Lebensmonaten, mit 3 Monaten kam er von Ungarn - in Österreich trotz strengsten Auflagen der Tierschutzorganisation 2x adoptiert wurde & nur Pech hatte.
Nicht nur ich balge mit dem Kampfschmuser herum. Da gibt es den einen oder anderen blauen Fleck -> andere würde Biss sagen, obwohl nicht 1x ein Abdruck von Zähnen auf Haut ist. Nicht zu vergessen die Zwicker in Ferse ohne Schaden!
Sie haben KEINE Ahnung - klassische Hütehunde sollen NICHT beißen zum Treiben. Einzig beim Australian Cattle Dog ist das zugelassen, da Rinder beim Hüten vielleicht spezieller sind
"Mit diesen Hunderassen kann man auch Kinder perfekt zusammentreiben"
Alleine schon für diesen Satz gehörst Du lebenslang im Irrenhaus weggesperrt!
Tut's weh, Salbeitee?
Einerseits hier auf eloquent und obergscheit zu machen und andererseits eine sehr krankhafte Rendi-Wagner-Psychose zur Schau zu stellen spricht nicht gerade für dich. Zumindest sollte man sich mal die Frage stellen, wie das Thema des Artikels mit deinem verbissenen Eintrag zusammenpasst. Wobei es eben gerade diese "Verbissenheit" sein könnte? 🤔
Salbeitee
Die Rendiwagnerjoypamela hält sich - so vermute ich - ein Killerkaninchen in einer Gummizelle. Doch manchmal vergisst sie die Türe zu schließen....
Tragischer Einzelfall oder notorischer Übeltäter, das ist dann die Frage!
Antwort auf "SalbeiteeDie Rendiwagnerjoypamela hält ..." (Aetius) ===>
an sich wäre das Kampfkaninchen kein Problem, aber die Besitzerin muss ständig auf der Hut sein.
Sobald man killerkaninchen aus den Augen lässt, hüpft das freche Viech auf das Mousepad vorm PC, loggt sich ein, und schon ist ein blödsinniges posting unterwegs.
Der Fehler war, dass Spammypammy ihrem Haustier das password verraten hat.
Aber wie man das password ändert, weiß der Drozda nicht.
Man muss auch den Hundesteuerzahler verstehen. Er ist genauso alt wie der Hund selber. Ist es ein Wunder, wenn sich da nicht nur ein Vertrauensverhältnis entwickelt, sondern eine Hassliebe, ja sogar Eifersucht?!
Der alte Mann denkt sich: noch 1 Jahr, und der Lumpi is 84, und ich erst 78 ... wer weiß, ob ich jemals den 84er dergleng? Da lass ich den Lumpi lieber gleich einschläfern, dann bin ich die Sorge los.
So denkst du, Effe, aber kein normaler Mensch.
Der senile alte trottel war wohl überfordert mit Erziehung. Und nebenbei noch zu blöd die Auflage mit dem Maulkorb zu beachten. Wenn ihr den Hund einschläfert, müßt ihr den alten drecksack auch in ein Heim stecken.
Don‘t drink and post
Danke!
Kasperl!
👍👍👍
Richtig Entscheidung, zum falschen Zeitpunkt.
Der besitzer ist schuld und niemand sonst, zuerst nicht erziehen, dann beisskorbpflicht ignorieren und zum schluss muss der hund mit seinem leben bezahlen. DAS IST EINE RIESENSAUEREI VON EINEM IGNORANTEN BESITZER!!!
Warum werden menschen nicht bestraft?
Antwort auf "Der besitzer ist schuld und niemand sonst..." (Bachmanning) ====>
Das scheint zutreffend, aber nur, wenn man die Familienverhältnisse des freundlichen Familienhundes nicht näher kennt.
Der Hundehalter ist bereits entmündigt. Wenn wer schuld ist, dann sein Sachwalter.
Dieser vielbeschäftigte und waltende Anwalt kann sich aber nicht um alles kümmern.
Daher ist das 65j. Hundebissopfer der eigentlich Schuldige. Er hätte vorher den Sachwalter fragen müssen, was ihn bei diesem unbedachten Gespräch erwartet.
Manche Tierfreunde werden sogar sagen, der 65j. gehört eingeschläfert.
Die Ethik der Tierärztin wäre ebenfalls zu hinterfragen, zumal sie ja tötet, nicht der Alte. Er leistet "bloß" Anstiftung zu diesem Tiermord.
I hätt eam alle Zähnt zogen. Beinhart.
Ja aber dem besitzer☹
Die Falschen auch?
Diese entzogen !
Möglicher Weise hat der Besitzer gar keine Zähne mehr. Das Verhalten des Hundes erinnert stark an den schlagkräftigen P....r Wirt. Da bekommst auch als Unbeteiligter
ohne Vorwarnung eine mit.
"Einmal hat er bissn´, drauf hams eam de Zähn aus´n Mäu außagrissen" frei nach Ludwig Hirsch (Der Wolf).
Eine weise Entscheidung - leider etliche Biss-chen zu spät!
Weil der Besitzer dem Hund keinen Maulkorb verpasst hat, der Hund jetzt jemanden gebissen hat, muss der Hund sterben?? Na super... Gratulation an den Hundebesitzer dem anscheinend NICHTS am Hund gelegen ist. Er hätte sonst zum Maulkorb gegriffen!
"Er hätte sonst zum Maulkorb gegriffen!"
Falsch, er hätte sonst seinen Hund richtig erzogen!
Richtig!
Richtig, erzogen!
Richtig erzogen.
Doch nicht ganz witzlos, das Stricherl.