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Gute Nachricht kurz vor Schulbeginn: Wels verbessert Nachmittagsbetreuung

26. August 2019, 03:01 Uhr
Gute Nachricht kurz vor Schulbeginn: Wels verbessert Nachmittagsbetreuung
Werden Schulkinder am Nachmittag bei ihren Hausaufgaben und beim Lernen für Prüfungen in Schulen von Profis betreut, haben sie deutlich bessere Bildungschancen, als wenn sie auf sich alleine gestellt bleiben. Bild: Wakolbinger

WELS. In zwei Wochen beginnt das neue Schuljahr – für einige Buben und Mädchen mit einem zusätzlichen Angebot an ihren Schulen.

Konkret geht es um die Volksschulen in der Pernau (VS 4) und in der Mauth (VS 5). Dort werden Mitarbeiter des "Institutes für Soziale Kompetenz" aus Linz die Schüler in deren Freizeit am Nachmittag betreuen. Zusätzlich bietet die Stadt an jenen Pflichtschulen, die bei der Behörde Bedarf angemeldet haben, eine Lernförderung in Kleingruppen an. Dafür verantwortlich sind in bester politischer Dreieinigkeit die SPÖ-nahe Volkshilfe, der in der ÖVP verwurzelte Familienbund und das von der FPÖ initiierte "Abenteuer Familie". Kosten: 20 Euro/Kind/Semester.

Nachzügler bei Landesstatistik

Bildungsstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ) drängt weiterhin auf mehr als die bisher sechs Ganztagesschulen (GTS). Er beruft sich auf Daten aus dem Büro von Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP): Nur 11,6 Prozent der Schüler an den zehn Volks- und sieben Neuen Mittelschulen in der Stadt besuchen eine GTS. Empfohlen werde aber ein Anteil von 40 Prozent. Einen kleinen Schritt näher kommt Wels dieser Zahl mit dem Schuljahr 2021/22. Dann wird auch die Mozartschule (NMS Neustadt) zur GTS.

Reindl-Schwaighofer ist davon überzeugt, dass diese Schulform die einzige Chance für mehr Gerechtigkeit bei der Ausbildung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Denn noch immer wird das Bildungsniveau vererbt, noch immer brechen in Wels deutlich mehr Jugendliche ihre Schulbildung ab als anderswo.

Bürgermeister und Finanzreferent Andreas Rabl (FPÖ) will vor allem "an der Qualität der Nachmittagsbetreuung schrauben", sagt aber: "Betreuungsplätze für Kinder im Alter zwischen einem und sechs Jahren zu schaffen, hat bei der Stadt Wels derzeit absoluten Vorrang: Wir müssen schauen, dass Frauen rasch wieder in ihren Beruf einsteigen können." (müf)

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1  Kommentar
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Melania (36 Kommentare)
am 26.08.2019 07:05

und was daran neu? Mein Kind geht auf eine dieser Schulen und schon im letzten Jahr wurde die NMB von der ISK gemacht!

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