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Fünf Gründe, warum die Welser Polizei die Raserei nicht in den Griff bekommt

Von Erik Famler, 26. Juni 2019, 00:04 Uhr
Fünf Gründe, warum die Welser Polizei die Raserei nicht in den Griff bekommt
Der Tod zweier Jugendlicher an der Saunakreuzung schuf ein breites Problembewusstsein für die Raserei. Bild: Matthias Lauber

Die Exekutive ist unterbesetzt und die Stadtpolitik schiebt das Problem vor sich her.

Sind drei Verkehrstote in kurzer Zeit ein unglücklicher Zufall? Die Fakten sprechen dagegen. Tatsache ist, dass bei beiden tödlichen Unfällen im Welser Stadtzentrum Raserei im Spiel war. Der Tod zweier Teenager, die Ende Mai auf ihrem Zweirad von einem viel zu schnellen Autofahrer auf der Saunakreuzung gerammt wurden, hat in der Bevölkerung das Fass zum Überlaufen gebracht. Jener führerscheinlose Fahrerflüchtige, der Mitte Juni in der Salzburgerstraße einen Obdachlosen tödlich rammte und anschließend davon brauste, hat diese Stimmung weiter verschärft. Warum bekommt die Polizei die Raserei nicht in den Griff? Wir nennen fünf Gründe.

 

1. Die Welser Exekutive ist chronisch unterbesetzt. Im Zuge der Flüchtlingskrise wurde jahrelang Personal abgezogen, was zu einer Überwachungslücke geführt hat. Zudem müssen Polizisten Aufgaben wahrnehmen, die für die Ordnungswache bestimmt wären. Der städtische Wachkörper hat aber noch immer keine ausreichenden Kompetenzen. Abhilfe schaffen soll die neue Welser Polizeischule mit jungen Rekruten.

 

2. Die Verkehrsstrafen sind vergleichsweise gering und haben aus diesem Grund keinen erzieherischen Effekt. Die Strafen wirken überhaupt nicht abschreckend.

 

3. Die Raserszene setzt sich mehrheitlich aus Vertretern der migrantischen Jugend zusammen, für die stark motorisierte Fahrzeuge zweier deutscher Autohersteller ein unverzichtbares Statussymbol darstellen. Diese Community trifft sich bei Tankstellenparkplätzen am Stadtrand und kennt den Namen Greta Thunberg bestenfalls vom Hörensagen. Während die studentische Jugend auf ihren ökologischen Fußabdruck achtet und das aktuelle Megathema "Retten wir die Welt" wie ein Mantra vor sich herträgt, pfeifen junge Raser auf den Umweltschutz und kultivieren ihr Anderssein mit dem Tritt aufs Gaspedal.

 

4. Die Stadtpolitik schiebt das Problem vor sich her. Die technische Aufrüstung bestehender Radarkästen entlang bekannter Raserstrecken könnte zwar Abhilfe schaffen, doch Verkehrsstrafen treffen nicht nur gefährliche Tempobolzer, sondern auch rechtschaffene Welser Bürger. Was dazu führte, dass nach dem Wegfall der Toleranzgrenzen die heuer einkassierten Strafgelder gegenüber dem Vorjahr um 600.000 Euro signifikant anstiegen.

 

5. Die städtische Verkehrspolitik setzt weiterhin auf Rezepte aus dem vorigen Jahrhundert. Das zeigt die Diskussion um die Öffnung der Eisenhower- und der Roseggerstraße. Wels bietet sich als Radstadt perfekt an, doch die Politik scheut den Konflikt mit Autofahrern und Geschäftsleuten. Eine verkehrsberuhigte Innenstadt wäre der ideale Lebensraum für eine neue urbane Bewohnerschaft, die auf grüne Mobilität setzt. Ein so weitreichender Schritt würde aber Interessenkonflikte auslösen, denen die Parteien aller Couleurs aus dem Weg gehen.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler

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38  Kommentare
38  Kommentare
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spru2580 (281 Kommentare)
am 28.06.2019 22:17

Mustafa mit kleine penis - mag tiefe BMW - weil schen is!

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EStefan (116 Kommentare)
am 27.06.2019 12:50

Also die Artikel trifft zwar einige Punkte ganz gut. Aber wie sollte ein angeblich rechtschaffender Bürger eine Strafe bekommen wenn er sich ja an das Tempolimit hält? Zu schnell gefahren = Stafe und gut ist es. Der Punkte Führerschein ala Deutschland hat da schon gewisse Vorteile. Wenn öfters schwere Vergehen vorliegen kommt der FS Entzug.

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DerRechte (730 Kommentare)
am 27.06.2019 12:11

Weil es für die Welser schwachköpfe wichtiger ist, in der Nacht und am Wochenende die 30 in Schulnähe mittels Radarboxen zu kontrollieren als sie dort aufzustellen, wo es nötig wäre.

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Bachmanning (18 Kommentare)
am 27.06.2019 11:58

Ich wohne seit 2 jahren in wels salzburgerstrasse und bin schockiert was da so abgeht. Unterschriftsaktionen gegen die vor allem nächtlichen raser mit nachbarn gestartet, bei polizei deponiert auch termin bei herrn rabl es passiert nichts. Zebrastreifen sind teilweise gefährlich für fussgänger, die hier im forum genannten "grossen dunklen" autos sind fakt. Das hat mir auch der zuständige polizeimajor im persönlichen gespräch gesagt.
ABER ES PASSIERT NICHTS WIRKLICH WIRKSAMES, es ist eine schande dass man dieses riesen problem nicht angeht.
34% migrationsanteil in wels bedeutet wählerstimmen
Ein schelm wer böses dabei denkt.

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einfachWels (344 Kommentare)
am 27.06.2019 08:22

Es ist ein Thema, wo fast schon jeder Welser Bürger sein Leid klagen kann. Schaut man hinter die Windschutzscheibe sieht man eher dunkle Bärte und Gesichter. Oft kann man gar nicht glauben wie sich so ein junger Mann dieses Auto leisten kann.
Da fast alle Radarkästen in Wels leer sind, oder besser gesagt eher Attrappen sind, wird natürlich auf gewissen Straßen aufs Gas gedrückt. Egal ob zweispurig oder ein Seitengasserl, einen Grund zum schnell Fahren gibt es halt immer irgendwo. Punkt ist aber, dass endlich eingegriffen werden muss. Politik und Polizei müssen hier endlich zusammenarbeiten und es gehört auf beide Druck ausgeübt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2019 16:01

Der größte Blödsinn: Dass die sonst braven Bürger auch einmal bestraft werden, wenn sie etwas zu schnell sind.
Zefix, dann muss man halt staffeln. kann nicht so schwer sein, echte Raser von etwas zu schnell Fahrenden zu unterscheiden.
Dass die Strafen viel zu gering sind prangere ich schon seit Jahren an.
Und die Ausrede, dass kein Radar aufgestellt werden kann - da geht mir das Geimpfte auf! Zefix!!!

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( Kommentare)
am 26.06.2019 10:40

und jetzt soll die Eisenhowerstrasse zu einer weiteren Raserstrecke aufgemacht werden ! Dazu kann man nur gratulieren !

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renele (3.081 Kommentare)
am 26.06.2019 10:18

Noch gar nicht so lange her wurde man von Medien blockiert und von etlichen Postern als Rassist, Nazi und rechtsradikal beschimpft, wenn man das Thema erwähnt hat. Schuld an dieser Entwicklung sind die, welche solche Sachen immer verharmlost haben und als Einzelfälle hingestellt haben. Strafen nützen nicht wirklich etwas, den das Auto wird eben auf die Mutter, Frau usw. angemeldet. Täglich erlebt man Situation die mehr als kriminell sind. Eine Stopptafel mit hoher Geschwindigkeit zu überfahren, ist kein Kavaliersdelikt. In Nö gibt es eine ländliche Gegend, wo sehr stark kontrolliert wird. Mir kommt vor, dass in Wels die BMW und Audifahrer Narrenfreiheit haben. Tatsache ist, das, dass Verhalten im Straßenverkehr immer aggressiver wird, egal ob Fußgeher, Radfahrer, Motorrad oder Autofahrer. Höhere Strafen wurden bisher immer abgeblockt. Von wem wohl?

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 26.06.2019 11:02

Richtig erkannt.

Die Raserszene mit Migrantenhintergrund lässt man gewähren. Vielleicht sogar politisch gewollt. Wie Sie richig anmerken durfte man dieses Thema mit Migranten nicht einmal in Verbindung bringen - wollte man nicht als Nazi und Rechtsradikaler hingestellt werden.

Ganz untätig wollte die Welser Politik und auch die Polizei dann doch nicht sein im Kampf gegen "Raser".

Es eh im Artikel: In Wels wurden 600.000 Euro mehr an Geld aus Radarstrafen eingenomme, weil die Toleranzgrenzen gestrichen wurden. Von Leuten, die mit 54 km/h durch die Stadt "rasen". Ist ja auch viel einfacher, diese bösen Raser zu belangen. Es reicht, Zahlscheine zu verschicken.... .

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spru2580 (281 Kommentare)
am 26.06.2019 11:34

Weil man den Oberst Hebein wieder holen soll, Hübnerl soll abtreten, der schwächste Polizeichef Oberösterreichs. Protektionskind des ExInnenminister Strasser??

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MartinH (1.114 Kommentare)
am 26.06.2019 10:12

Wie man so einen Schwachsinn schreiben kann. Was soll ein Polizeischüler können dürfen??? Bis er kein Polizist ist darf er nicht mehr als ein Staatsbürger. Die Massen von Polizeischüler die Wels sicher machen muss uns Rabl und Co. bald zeigen!!

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 26.06.2019 08:59

Also unterbesetzt sehe ich nicht so - die Kontrolle des ruhenden Verkehrs funktioniert doch bestens. Beispiel letztes Volksfest im Herbst, letzter Tag am Abend ca. 20.45 Uhr das Fahrzeug in einem Bereich abgestellt, wo mit kleinen A 4 Zetteln ein Behindertenparkplatz eingerichtet wurde - dieser halb leer.
Nach einer Stunde wieder beim Auto - ein Polizist gerade beim Aufschreiben - er schreibt die ganze Reihe auf - so wie in der Schule von links nach rechts. O.K. nach der Verkehrskontrolle die Frage : Was darf ich bezahlen ? - Antwort - Bei mir nichts, das ist ein schweres Vergehen, ergibt eine Anzeige ! - Waren dann € 70.-
Netter Inspektor, nimmt dich sogar auf den Arm!
Soviel zum Thema unterbesetzt.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 26.06.2019 09:42

FEINSCHMECKERHAS (272 Kommentare)
vor 37 Minuten

Stellten Sie sich freiwillig auf einen Behindertenparkplatz - wenn ja - weshalb SUDERN Sie dann?

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renele (3.081 Kommentare)
am 26.06.2019 12:24

Traurig wenn man nicht begreift, dass ein Behindertenparkplatz, auch wenn er frei ist, eben für andere tabu ist.

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 26.06.2019 17:25

Traurig wenn man nicht begreift, dass ein Behindertenparkplatz - der sonst keiner ist und mit einem A 4 Zettel als solcher dann gekennzeichnet wird und finster war es auch!
Kapiert?

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RepublicaBanana (107 Kommentare)
am 26.06.2019 08:51

Sehr geehrter Herr Famler,

ein außergewöhnlich offener Beitrag. Vor allem Punkt 3 wundert mich hier.

So klare Worte habe ich bisher kaum in einem Medium gesehen.

Stimmt aber in Wels zu 100 %.

Zusätzliche Polizisten wären der 1. Schritt.

Ein paar zusätzliche Radarkästen der Zweite. (Gibt nicht so viele Raserstrecken in Wels)

Eine Straferhöhung (z.b. Konfiszierung Kfz) wirds leider nicht spielen.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 26.06.2019 11:37

Koitstuning mit Ankaraauspuff ist eben super grinsen

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richie (939 Kommentare)
am 26.06.2019 08:21

Was mich verwundert - Zitat:
"... doch Verkehrsstrafen treffen nicht nur gefährliche Tempobolzer, sondern auch rechtschaffene Welser Bürger"

Dieser Satz ist ein Widerspruch in sich - oder dürfen "rechtschaffene Welser Bürger" ungestraft schnellfahren?

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 26.06.2019 11:04

Ein Widerspruch in sich?

Sehe ich nicht so.

Jemand, der mit 54 km/h vom Fixradar beblitzt wird ist für mich kein gefährlicher Tempobolzer.

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Zappelphilipp (134 Kommentare)
am 26.06.2019 07:57

Das größte Problem ist der ignorante Polizeichef! Unter Hebein hätte es da sicher eine Lösung gegeben.
Außerdem haben die roten und schwarzen Innenminister die Polizei und das Bundesheer ( hat mit dem Verkehr nichts zu tun) ausgehungert.
Für die Radfahrer scheint ja die StVO auch nicht zu gelten - sieht man täglich in den Fußgängerzonen und auf den Zebrastreifen. Polizisten in der Innenstadt sind schwerer zu finden als die berühmte Stecknadel im Heuhaufen, und die Ordnungswache steht plaudernd und rauchend herum und schaut weg - auch kein Wunder, wird ja nur beleidigt und beschimpft.

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Kadabra (127 Kommentare)
am 26.06.2019 08:48

in welcher stadt leben sie? sie sind offensichtlich nicht oft in der Innenstadt. seit 2 jahren hat sich das Polizeiaufkommen in Wels massiv verstärkt. Ich sehe täglich schon am weg zur Arbeit mindestens 2 Polizeistreifen.

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renele (3.081 Kommentare)
am 26.06.2019 12:28

Hin und wieder sehe ich auch Polizisten, aber die Polizisten sehen glaub ich nicht alles. oft fahren sie zu Streitschlichtungen, also keine Zeit für Raser und aggressive Verkehrsteilnehmer.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 26.06.2019 16:32

&Kadabra das sind die Polizeistreifenwagen aus dem Bezirk die zu einer Schulung zu uns kommen!!!! Oberst Klaus schickt kaum Streifen raus grinsen

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Zappelphilipp (134 Kommentare)
am 29.06.2019 18:19

Manchmal fahren Polizeistreifen mit dem Auto durch die Fuzo, damit sie jeder sieht. Ich möchte von jedem Radfahrer der durch die FUZO (nach 10:00 Uhr) fährt 20€ kassieren dürfen, die Ordnungswache würde sich selbst tragen oder ein zusätzlicher Polizist. Der sollte allerdings schwerhörig sein, damit er die Beleidigungen der doch so unschuldigen Radler jeden Alters nicht hört.

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spru2580 (281 Kommentare)
am 26.06.2019 11:40

Der beste Kommentar, Hübner startet die Österreichrundfahrt in der Fuzo mit Kroiss am Packerlträger grinsen

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 26.06.2019 13:10

Wäre Kickl noch da, wäre Hübner schon in Istanbul als Polizeichef!!!!!!!

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 26.06.2019 07:39

Derzeit kostet eine Radarstrafe so um die €30 wenn ich mich nicht irre (selber schon lange nicht mehr ins Radar gefahren). Man sollte die Strafen variabel gestalten, indem man diesen Betrag je 10 kmh Überschreitung einfordert.

Bei 30 kmh Überschreitung wäre das schon fast ein Hunderter und damit spürt man das schon eher im Börserl. Und bei solchen Exzessen wie vor Kurzem berechtet, wo in einem 50 Bereich 100 kmh mehr gefahren wird, sind das dann schon drei Tausender.....

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 26.06.2019 07:40

....weiss schon, das liegt nicht in der Kompetenz der Stadt Wels.

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Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 27.06.2019 06:43

Bei 50 einen 80er fahren, da sollte schon ein 1000er fällig sein. Und der Schein mal weg. Bei wiederholtem Rasen auch das Fahrzeug konfiszieren und Versteigern.
0 Tolleranz bei Rasen im Ortsgebiet.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 26.06.2019 07:03

Guter Artikel

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AndreasHofer (182 Kommentare)
am 26.06.2019 06:17

Die Flüchtlinge sind schuld? War das nicht 2015?

Das ist doch die 1er Ausrede der FPÖ/ÖVP Regierung. Das muss ich mir merken, wenn ich mal zu schnell fahre, sind die Flüchtlinge daran schuld, oder wenn ich zu spät komme, oder ...

Liebe OÖN - die chronische Unterbesetzung gab es auch schon vor 2015.

Außerdem glaube ich, dass es in erster Linie die mangelnde Präsenz auf der Straße ist und die Anzahl.

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michaelak (13 Kommentare)
am 26.06.2019 07:44

ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal in dieser Stadt Polizisten auf der Straße stehen sah ... gefühlt ewig aus... traurig!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 26.06.2019 09:25

Nicht die Flüchtlinge sind schuld, sondern jene weltfremden Politiker, die 2015 rechtswidrig unsere Grenzen geöffnet haben. Dadurch wurde viel Polizei für die Bewältigung des Flüchtlingsstromes abgezogen und fehlt heute noch bei Kernaufgaben wie den Verkehrskontrollen etc.
Vielleicht wird auch der liebe AndreasHofer eines Tages solche Zusammenhänge verstehen?

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AndreasHofer (182 Kommentare)
am 26.06.2019 06:17

Die Flüchtlinge sind schuld? War das nicht 2015?

Das ist doch die 1er Ausrede der FPÖ/ÖVP Regierung. Das muss ich mir merken, wenn ich mal zu schnell fahre, sind die Flüchtlinge daran schuld, oder wenn ich zu spät komme, oder ...

Liebe OÖN - die chronische Unterbesetzung gab es auch schon vor 2015.

Außerdem glaube ich, dass es in erster Linie die mangelnde Präsenz auf der Straße ist und die Anzahl.

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 26.06.2019 06:03

Die Migranten oder Kinder der Migranten messen ihren sozialen Status an ihren Autos und deren PS. Eine Logik die jeder Vernunft entbehrt. Aufgrund derer Arbeitsstellen - der größte Teil besteht aus Hilfskräften - frage ich mich wie die sich solche Schlitten leisten können.
Als Gegenmaßnahme um die Raserei langfristig eindämmen zu können müsste man diesen Raser-Vollpfosten nur die Autos konfiszieren!

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ghostreader (962 Kommentare)
am 26.06.2019 05:49

Und was macht die Politik?

FPÖ - scheint zumindest bemüht, das Problem in den Griff zu bekommen (die Metaebene bezüglich der zugrundeliegenden Motive ihres Handelns ist natürlich auch offensichtlich)

SPÖ - Unser Schweige-Verkehrsstadtrat prüft und prüft und prüft, ob es Wege vielleicht doch gäbe, das Problem in ferner Zukunft vielleicht doch einer Lösung zuführen zu können.

ÖVP - kein Interesse an der Lösung des Problems, da nachhaltige Geschwindigkeitskontrollen "rechtschaffene Bürger und Geschäftsleute" auch treffen könnten

GRÜNE - fordern aktuell nur, dass die Einbahn in der Eisenhowerstraße aufgehoben wird. Dass die dafür vorgesehenen 4.500.000 EUR für den öffentlichen Verkehr und für die Förderung des Radwegenetzes viel sinnvoller eingesetzt werden könnten, wird nicht in Betracht gezogen.

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ghostreader (962 Kommentare)
am 26.06.2019 05:25

Sehr gute Analyse der OÖN.

Und jetzt hat die Politik endlich zu reagieren.
1. Vermehrte Kontrolle
2. Spürbare Erhöhung der Strafen bei Übertretung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit
3. Bauliche Maßnahmen zum Staßenrückbau
4. Bewusstseinsbildung, dass die Gummi-Gummi-Mentalität nicht toleriert werden darf

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 26.06.2019 00:25

Warum bekommt die Welser Polizei die Raserei nicht in den Griff?
Weil's zu viele Raser gibt!

Warum gibt’s zu viele Raser ?
Punkt 3. gibt die Antwort!

Nachsatz: Würde ein Poster das schreiben was in Punkt 3. steht würde es (wahrscheinlich) von der Online-Redaktion gelöscht. Und solange es noch sichtbar ist würde man von linken Realitätsverweigerern als rassistisch, rechtsextrem, etc. beschimpft.
Aber da es ein Artikel eines Lokalredakteurs ist wird dieses Posting wohl stehen bleiben!

2. Nachsatz: Das geflügelte Wort “schwarzer BMW“ hat in Wels seine Berechtigung!

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