"Forschen statt faken"
Initiative der Science Center gegen Fake News.
"Was wir in Corona-Zeiten, aber auch anlässlich des Gedenktags von Tschernobyl zentral im Blick behalten müssen, ist die Bedeutung mündiger Menschen, die Kompetenzen und Interesse mitbringen, sich kritisch mit Themen auseinanderzusetzen und Fakten von Manipulationen zu unterscheiden", sagt Margit Fischer, Vorsitzende des Vereins "ScienceCenter-Netzwerk". Mit 200 Netzwerkpartnern startete der Verein die Kampagne "ForschenStattFaken", die im Aktionsmonat Mai 30 interaktive Online-Angebote bereitstellt (www.forschenstattfaken.at).
"Wir werden zunehmend konfrontiert mit Verschwörungstheorien und Fake News. Auf der anderen Seite vermitteln Wissenschafter ihre empirischen Erkenntnisse und wir versuchen, all diese Inhalte einzuordnen", sagt Fischer. In unserer digitalen Welt voller Informationen sei es wichtiger denn je, sich mit Wissenschaft auseinanderzusetzen und auch zu erkennen, wie Fake News funktionieren.
Als lokaler Partner des Netzwerks ist das Welios Science Center in Wels dabei, das heuer seinen zehnten Geburtstag begeht. Auf der Webseite www.welios.at gibt es entsprechende Rätsel zu lösen.
Brief aus London 
Ist nicht das Welios selbst eine Fake-News? Zuerst wurde von hundert-Tausende Besucher gesprochen. Dann hat Rabl im Wahlkampf gewettert, das Welios muss zusperren - ist ein Abgangsbetrieb! Und jetzt finden FPÖ Pressekonferenzen darin statt. So gesehen finde ich das Thema sehr passend in dieser Einrichtung!