Ein römischer Handelsgott kam ans Tageslicht
WELS. Ausgrabungen: Auf Baustelle der VKB-Bank legten Archäologen historische Schätze frei.
Wer im Zentrum von Wels ein Bauprojekt startet, kann damit rechnen, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit auf römische Funde stoßen wird. Schließlich war Wels (Ovilava) zur Römerzeit eine bedeutende und wohlhabende Stadt der Provinz Noricum. Nicht anders ist das auf der Baustelle der VKB-Bank zwischen Kaiser-Josef-Platz und Rablstraße. Doch selbst Archäologe Wolfgang Klimesch hat nicht mit dieser Dichte an römischen Schätzen gerechnet, die bisher zum Vorschein kamen.