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E-Bike-Boom kennt keine Grenzen und erobert als letzte Bastion das Rennrad

Von Michaela Krenn-Aichinger, 29. Jänner 2020, 00:04 Uhr
E-Bike-Boom kennt keine Grenzen und erobert als letzte Bastion das Rennrad
Beim Bike Festival präsentiert sich die Fahrradbranche und zeigt Neuheiten und Trends. Bild: Stefan Voitl

WELS. Bike Festival Austria von 1. bis 2. Februar: Wels wird zur Fahrradhauptstadt bei der von den OÖNachrichten präsentierten Trendmesse – Mehr als 50 Aussteller sind dabei.

Das E-Bike liegt weiter voll im Trend. Kein Wunder, denn Steigungen und starker Gegenwind verlieren ihren Schrecken, und als Fahrrad-Pendler kommt man nicht mehr verschwitzt in die Arbeit.

Die stetige Weiterentwicklung von Design und Technik haben dem Elektrofahrrad einen Boom beschert. Welche Neuheiten es gibt, das erfahren die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes beim Bike Festival, das am 1. und 2. Februar in der Messehalle 21 über die Bühne gehen wird – mit Testmöglichkeiten auf einem 500 Quadratmeter großen Parcours.

Der Fahrradproduzent Hrinkow aus Steyr beispielsweise legt den Fokus auf weitere Gewichtsreduzierung, so kommt ein neues Elektrorennrad auf den Markt, bei dem das Gewicht unter 14 Kilo gedrückt wurde. "Das Rennrad ist die letzte Bastion, die jetzt auch vom E-Bike-Boom erobert wird", sagt Christian Gumpenberger von Hrinkow in Linz. Motorleistung und Akkukapazität seien bei Rennrädern etwas geringer als bei anderen E-Bikes. "Es bleibt weiterhin ein Sportgerät. Zielgruppe sind Menschen, die etwas älter sind oder wenn ein Leistungsunterschied besteht und die Dame mit dem Herrn mithalten möchte", sagt Gumpenberger.

Die Weiterentwicklung der Akkus und damit der Reichweite ist natürlich ebenfalls Thema. Händler und E-Bike-Hersteller werben mittlerweile mit mehr als 100 Kilometern Reichweite.

Klientel wird jünger

E-Mountainbikes fürs Gebirge, elektrische Lastenräder und schicke Bikes im Stadtgebiet, bei denen Motor und Akku fast nicht mehr zu erkennen sind, ziehen auch vermehrt jüngere Klientel an. Mittlerweile ist jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Der Gesamt-Fahrradmarkt in Österreich hatte im Jahr 2018 ein Volumen von rund 457.000 Fahrrädern.

Beim Bike-Festival sind natürlich auch Besucher am richtigen Ort, die weiterhin auf reine Muskelkraft setzen. Mehr als 50 Aussteller präsentieren ein vielfältiges Angebot an Mountainbikes, Renn- und Cityrädern. Die Liste der ausgestellten Marken ist lang: Stevens, KTM, Gazelle, Rotwild, Trek, Hrinkow, Merida, Riese & Müller, Simplon, Ghost, Lapierre, Victoria, i:SY, Conway, Flyer, BärenBikes, Mondraker, Focus, Diamant, Giant, Liv Cycling, woom, Husqvarna, R Raymon, BH Bikes, Haibike, Wallis, Orbea, Wilier, Scott, Yeti, Dartmoor, Transition.

Das Welser Unternehmen Thalinger Lange präsentiert beispielsweise neue Shimano-Komponenten für Profi-Mountainbiker, Fortgeschrittene und Einsteiger, die für noch mehr Fahrspaß sorgen sollen.

Radtourismusangebote, Fahrradbekleidung und Zubehör wie Helme, Rucksäcke und Sportbrillen sowie spektakuläre und waghalsige Fahrradshows runden das Programm ab.

Drei Messen, ein Ticket: Das Bike Festival findet am 1. und 2. Februar gemeinsam mit der Bogensportmesse und dem Fishing Festival statt. OÖNcard-Inhaber erhalten 1,50 Euro Rabatt.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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9  Kommentare
9  Kommentare
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amha (11.322 Kommentare)
am 02.02.2020 12:45

Weshalb sollte man sich so ein grünes „Chinabike aus Steyr“ kaufen, wenn die dortigen Mitarbeiter solchen Schmarrn absondern! Eine Dame, welche mit dem Renner langsamer als 25 km/h fährt, gibt es nicht! Herrn Gumpenberger von Hrinkow möchte ich deshalb als Dampfplauderer titulieren, welcher ausgetauscht werden sollte.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 29.01.2020 20:37

Gibt es auch dort Lehrstunden für die Raddodeln in Wels die keine Verkehrsvorschriften kennen?

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Netzhaut76 (66 Kommentare)
am 02.02.2020 12:30

Führerscheinneuling?🤣

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nixnutz (4.143 Kommentare)
am 29.01.2020 19:59

"und die Dame mit dem Herrn mithalten möchte"

Noch so ein inhaltlicher Schmarrn der Frau Lokalredakteurin. Eh klar, es ist als Zite geschrieben. Aber eben wiederum bar jedes eigenen Wissens.

Denn E-Bikes müssen bei 25 km/h abregeln und die hat man am Rennrad auch ohne Unterstützung locker, bereits wenn man eine gewisse Grundfitness hat. Wer das nicht hat, kauft sich weder ein Rennrad noch fährt damit rum.

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nixnutz (4.143 Kommentare)
am 29.01.2020 19:59

Zite --> Zitat

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nixnutz (4.143 Kommentare)
am 29.01.2020 19:55

"mittlerweile mit mehr als 100 Kilometern Reichweite"

Geh bitte. Es sollten doch besser Leute derartige Artikel schreiben, die zumindest ein bisschen Affinität zum Thema haben oder zumindest etwas recherchieren können. Mit den "über 100 km" ist schon geworben worden, als 2015 die ersten 500 Wh-Akkus von Bosch auf den Markt gekommen sind.

Seit diesen nunmehr fast 5 Jahren hat sich akkutechnisch nichts weiterentwickelt. Bosch hat zwar 2019 stolz einen 625 Wh-PowerTube präsentiert, das ist aber nichts anderes als die selbe Akkutechnologie mit mehr Einzelzellen (und damit entsprechend deutlich schwerer).

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 29.01.2020 18:38

Wird Zeit das Forststrassennetz massiv auszubauen.
Jetzt derschnaufen sogar die Un-Konditionellen die 'schöne Natur'
Und auf die Ladestationen auch an jedem Forstrassenende nicht vergissen, der Gast will umhätschelt sein ... 🤑

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Netzhaut76 (66 Kommentare)
am 02.02.2020 12:35

Ohne E-Bike bist eh schon eine Rarität in den Wäldern! Noch dazu wenns mit 20kg Bikes bergab fohrn wia wenns im Sommer Schnee hod!

Ois recht und schön! Aber ab und zu is auf ana Hütte nimma sche wenn zig E-Bikes herum stehn und fost a jeder duad wia wenn er den Glöckner auffi gfohrn is!

Anfoch schräg🤣🤣

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 29.01.2020 15:32

Klientell wird jünger?
Ja, auch dicker!

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