Dietl schrieb über KZ-Nebenlager
WELS. Verwunderung über die Aussagen von Bürgermeister Andreas Rabl und Messepräsident Hermann Wimmer.
Der Welser Autor und Chronist Rudolf G. Dietl staunte nicht schlecht, als die OÖNachrichten in der Vorwoche über ein Konzentrationslager berichteten, das die Nazis von 25. März bis 13. April 1945 in der damaligen "Reichsnährstandhalle", der späteren "Halle der Nationen", eingerichtet hatten.
Dass es sich dabei um eine neue historische Erkenntnis handelt, wie es Bürgermeister Andreas Rabl und Messepräsident Hermann Wimmer bei einer Pressekonferenz formulierten, verwundert Dietl allerdings.
"Ich habe den Standort des Welser KZ-Lagers bereits in meinem 2018 erschienenen Buch ,1938 – Nie wieder’ erwähnt und auch über die damals unmenschlichen Verhältnisse in dem Außenlager des KZ Mauthausen geschrieben", sagt Dietl gegenüber den OÖN und fügt schmunzelnd hinzu: "Mein Buch – mit einem Vorwort von Bürgermeister Rabl – ist in den Welser Buchhandlungen erhältlich."
Ein Dilettant (Person, die sich auf einem bestimmten Gebiet nur als Laie, Laiin betätigt)
vs. Historiker.
Herr Dietl muss direkt froh sein, dass sein Erinnerungsvermögen noch auf Zack ist und diese erfreuliche Zustand durch ein Historiker bestätigt wurde.
So vergesslich Hr. Bürgermeister!
Aber das sind wir ja gewöhnt. Er hat schon viel vergessen. Aber er ist auch nicht Kritikverträglich. Das haben wir ja gestern bei der Vollversammlung gesehen.
Es ist ja nichts dran an den Vorwürfen der PV-Obmann-Stv. Ihre Führungskräfte haben das ja im Griff. Ja das kennen wir. Aber ganz nebenbei: worauf die PV und die Younion jedes Jahr so stolz sind bei der Vollversammlung, habe ich auch noch nicht herausgefunden.
es ist zu hoffen, dass dann, wenn er nach Wien geht, er auch nicht auf seine "''Freunde" in Wels vergisst? Was er ja in letzter Zeit tat!!!!!