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Derzeit gibt es grünes Licht für die Messen im Herbst

Von Michaela Krenn-Aichinger   13.August 2020

Nach der Absage des Welser Volksfestes sowie der Verschiebung der Landwirtschaftsmesse Agraria auf 2022 gibt es auch positive Nachrichten von der Welser Messe. "Derzeit steht die Corona-Ampel auf Grün, wir hoffen, dass das so bleibt und alle Messen, die wir im Herbst noch geplant haben, stattfinden können", sagt Messepräsident Hermann Wimmer, der in diesem Jahr mit einem Einnahmenverlust von drei bis vier Millionen Euro rechnet.

Starten wird der Messeherbst mit dem Popkultur-Event für Comics, Cosplay und Games "Austria Comic Con" (5. und 6. September), gefolgt von der Young- und Oldtimermesse "Classic Austria" und dem Blühenden Gartenfest (beides vom 11. bis 13. September) sowie der Pferdemesse (24. bis 27. September). Im Oktober folgen der Caravan Salon und die Rettermesse für Einsatzorganisationen.

Sicherheit geht bei den Fach- und Publikumsmessen vor. Ein Corona-Präventionskonzept wird ausgearbeitet, die Messe hat einen eigenen Covid-19-Beauftragten, die Mitarbeiter werden dementsprechend geschult und die Besucherströme gelenkt. Eine allgemeine Einschränkung der Besucherzahlen gilt für Messen übrigens nicht. Einzuhalten ist aber selbstverständlich der Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter. "Und entsprechend der derzeit gültigen Verordnung gilt auch Maskenpflicht", sagt Messedirektor Robert Schneider.

Die Flächen im Außengelände werden in einem bisher üblichen und nicht höheren Ausmaß bespielt. In den großen und hohen Messehallen sei aber ohnehin eine dementsprechende hohe Luftzufuhr gewährleistet, betont Schneider. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FP) appelliert auch an den Hausverstand und die Eigenverantwortung der Besucher.

Wurde eine kritische Zahl von Covid-19-Infizierten in der Stadt festgelegt, die zu Messeabsagen führen könnte? "Nein wir legen uns nicht auf eine Zahl von zum Beispiel 100 Fällen fest, weil man sich immer genau anschauen muss, um welche aktuellen Cluster es sich handelt und ob diese unter Kontrolle sind", sagt Kroiß im Gespräch mit den Oberösterreichischen Nachrichten.

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25. April 2024