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"Dauerregen" auf Fußgänger und Radler

04.August 2021

"Mittlerweile treffen vermehrt Klagen wegen der starken Verschmutzung der Straße und des Gehsteigs im Gemeindeamt ein. Die Leute beklagen auch die Beschmutzung von Kleidungsstücken durch das starke Tropfen, auch die Radfahrer ärgern sich. Die Unterführung ist ziemlich steil, die Radler nehmen daher Schwung und müssen ständig durch die Pfützen fahren", sagt Florian Wild, Obmann des Bau-Ausschusses (VP).

Bereits vor mehr als einem Jahr wandte sich Amtsleiter Christoph Kronschläger an die ÖBB, damit der Wasseraustritt und die Mängel auf dem Gelände der Bundesbahnen endlich beseitigt werden.

Beschwerden verhallten

"Uns wurde damals gesagt, dass die Behebung eine ,größere Sache‘ sei. Es folgten weitere Urgenzen, aber keine Reaktion von Seiten der ÖBB", sagt Wild. Auch ein Schreiben von Bürgermeister Herbert Ollinger (VP) an den zuständigen Brückenmeister am 17. Juni blieb wochenlang unbeantwortet. Da die Bevölkerung bereits Untätigkeit der Gemeinde vermutete, wollte man auch eine Stellungnahme der ÖBB für die Veröffentlichung in der Gemeindezeitung einholen. Aber es gab wochenlang keine Reaktion.

Nun scheint aber doch langsam Bewegung in die Sache zu kommen. Am Donnerstag steht ein Lokalaugenschein mit den ÖBB an, wo vor Ort besprochen werden soll, wie es weitergeht.

Interne Prüfung

Warum das Ganze so lange gedauert hat? Dazu sagt ÖBB-Pressesprecherin Raphaela Enghuber im Gespräch mit den OÖN: "Es hat längere Zeit in Anspruch genommen, weil umfangreiche Prüfungen und eine Evaluierung notwendig waren. Das hat intern länger gedauert." Man werde aber informieren, wie es nach dem Termin mit der Gemeinde am Donnerstag weitergehe und welche Maßnahmen gesetzt werden. (krai)

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29. März 2024