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Bürgermeisterwahl nach Stromunglück verschoben

20. Jänner 2021, 12:27 Uhr
Alex Neuböck
Trauer um Alex Neuböck Bild: privat

FISCHLHAM. Nach Ableben von VP-Mandatar Alex Neuböck wählt Fischlhamer Gemeinderat erst am 12. Februar.

Am Freitag wird in Fischlham kein neuer Bürgermeister gewählt. Der Urnengang im Gemeinderat wurde aus gutem Grund verschoben. Ein seit 2018 für die ÖVP tätiger Mandatar, der Jungbauer und Konstrukteur Alex Neuböck (25), starb am 9. Jänner bei einem Arbeitsunfall. Der ehemalige Leiter der Landjugend geriet, wie berichtet, beim Baumschnitt auf einer Hebebühne in den Stromkreis. Trotz Wiederbelebungsversuchen war er nicht mehr zu retten.

"Aus Respekt vor Alex und aus Rücksichtnahme vor den Angehörigen haben wir die Wahl auf 12. Februar verschoben", sagt ÖVP-Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger. Der neue Termin sei nach Rücksprache mit Vertretern der SPÖ und FPÖ festgelegt worden. Über die Anzahl der Bürgermeisterkandidaten besteht noch immer keine Klarheit. Lindinger ÖVP kann auf eine solide Mehrheit im Gemeinderat bauen. Die Volkspartei hält mit elf Mandaten die absolute Mehrheit. SPÖ und FPÖ sind im Fischlhamer Ortsparlament mit jeweils vier Sitzen vertreten.

Die SPÖ unter Parteichef Manfred Kubista wird voraussichtlich keinen Kandidaten stellen. Die Freiheitlichen haben sich noch nicht festgelegt. Gegen Lindinger könnte Parteiobmann Wilfried Schorn ins Rennen gehen.

Der bisherige Bürgermeister Franz Steininger (ÖVP) soll bis zur nächsten Gemeinderatswahl der Fraktion angehören. Am Wahltag wird Steininger in einer vorangehenden Sitzung sein Amt zurücklegen.

Wer dem verstorbenen Mandatar VP-intern nachfolgt, will man in Fischlham erst nach der Wahl regeln. In der 1300 Einwohner zählenden Gemeinde herrscht weiter Trauer um den immer hilfsbereiten und fröhlichen Gemeinderatskollegen. Neuböck wurde vorigen Mittwoch verabschiedet. (fam)

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