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Bürgermeister Schlucker geht in die Politpension

Von Michaela Krenn-Aichinger, 16. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Bürgermeister Schlucker geht in die Politpension
Bürgermeister Hubert Schlucker mit Nachfolgekandidat Mario Hermüller Bild: Foto: VP

PUPPING. Generationswechsel: ÖVP nominiert Mario Hermüller (45)

Nach zwölf Jahren im Amt tritt Bürgermeister Hubert Schlucker (VP) am 29. Februar nächsten Jahres zurück. Der 66-Jährige ist seit März 2008 Ortschef der 1900-Einwohner-Gemeinde im Eferdinger Becken.

Die großen Themen wie der Weiterbau des dritten Abschnitts der Eferdinger Umfahrung, der Hochwasserschutz, die Diskussion über die Gemeindefusion mit Eferding, Fraham und Hinzenbach sowie der Verkauf des ehemaligen Seniorenzentrums Leumühle werden künftig seinen Nachfolger beschäftigen. Gekürt wird dieser im Gemeinderat.

ÖVP-Kandidat ist der 45-jährige AUVA-Angestellte Mario Hermüller. Da die Volkspartei über keine absolute Mehrheit im Gemeinderat verfügt, ist er auf Unterstützung von zumindest einem FPÖ- oder SPÖ-Gemeinderatsmitglied angewiesen (Mandatsverteilung: ÖVP: 12, FPÖ: 7 , SPÖ: 6 Mandate). "Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen Gespräche mit den anderen Fraktionen führen", kündigt Hermüller an. Bürgermeister Schlucker rechnet eher nicht damit, dass es einen Gegenkandidaten geben wird.

Politisch engagiert sich Hermüller seit 2015 im Gemeinderat. Der zweifache Vater ist auch Bezirks- und Ortsobmann des ÖAAB.

Zu dem derzeit wieder heiß diskutierten Thema Gemeindefusion, die von Schlucker immer abgelehnt wurde, sagt sein potenzieller Nachfolger: "Grundsätzlich verschließe ich mich der Diskussion nicht, aber auch ich bin der Meinung, dass Pupping eine eigenständige, gut geführte Gemeinde bleiben soll", betont Hermüller im Gespräch mit den OÖNachrichten. Ein wichtiges Thema für ihn sei auch, die hohe Verkehrsbelastung im Ortsteil Wörth in den Griff zu bekommen.

In seiner Abschiedsrede bedankte sich Schlucker bei allen Gemeinderatsmitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit sowie bei den Gemeindemitarbeitern und besonders bei Amtsleiter Josef Hofinger.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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1  Kommentar
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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 16.12.2019 00:44

Viel schlechter (im Sinne von Verhandensein von Wissen für einen Gemeindeführung) kann es nicht werden!!

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