Bürgerlisten-Chef fordert Oberlehner heraus
PEUERBACH. Roland Schauer rechnet sich gute Chancen aus
Vor drei Jahren bestand die Bürgerliste "Gemeinsame Zukunft Bruck-Waasen/Peuerbach" nur aus Bruckern. "Für die Peuerbacher waren wir die Querulanten, die die Gemeindefusion ablehnten", sagt Roland Schauer. Dass die Liste mittlerweile auch für eingesessene Peuerbacher wählbar ist, zeigt das Wahlergebnis: Die Bürgerliste ist mit 27,5 Prozent zweitstärkste Kraft im Stadtparlament hinter der ÖVP (zehn Mandate). Schauer erhielt bei der Bürgermeisterwahl 36,6 Prozent und fordert Amtsinhaber Wolfgang Oberlehner, der seit zwei Jahrzehnten im Amt ist (41 Prozent) in der Stichwahl heraus. "Wir haben in den vergangenen drei Jahren eine sehr bürgernahe Politik gemacht und die Anliegen der Bürger sehr ernstgenommen", nennt Schauer Gründe für den Wahlerfolg.
Warum die ÖVP abgestraft wurde? "Vielleicht ist die Fusion von manchen noch immer nicht verdaut worden, obwohl wir geschaut und uns bemüht haben, in allen Ortsteilen in die Infrastruktur zu investieren." Jetzt sei es wichtig, dass die Leute in zwei Wochen zur Wahl gehen.
Die Bürgerliste von Arzt Martin Gollner hat den Einzug in den Gemeinderat nicht mehr geschafft.
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Dass diese "Bürgerliste" nicht mehr im Gemeinderat ist, ist eine sehr gute Entscheidung der Peuerbacher! Danke dafür!