Beton-Barrieren statt Parkplätze in Wimpassing
WELS. OÖN-Leser ärgern sich über Barrieren aus Beton auf ehemaligen Parkplätzen in der Nähe des Gasthauses Obermair in Wimpassing.
Eine Person hatte sich beschwert, dass sie mit dem Kinderwagen an parkenden Autos am Gehweg nicht vorbeikomme. "Allerdings ist auch auf der anderen Straßenseite ein Gehsteig. Die wenigen vorhandenen Parkplätze sind oft von Gästen des Gasthauses besetzt, für Anrainer und deren Besucher gibt es nun noch weniger Parkmöglichkeiten. Außerdem ist die Optik hässlich", beschweren sich Betroffene.
Verkehrsstadtrat Stefan Ganzert (SPÖ) sagt, die Betonelemente seien nur eine temporäre Lösung. "Ich verstehe, dass es dort einen Parkplatzdruck gibt, aber das Parken ist dort nicht erlaubt, weil die notwendige Breite nicht vorhanden ist." Die Beton-Barrieren sollen für eine optisch schönere Lösung durch Blumentröge ersetzt werden. Derzeit beschäftigt sich die Fachabteilung mit der Thematik, mit den Anrainern suche man das Gespräch.
Die Stadt Wels ist sehr willfährig. Wenn gewisse Anrainer ständig sudern, bekommen sie solche Geschenke wie diese hässlichen Betonelemente hingestellt. Einige Leute in Wimpassing "schreien" halt laut. Wieso muss immer der unterstützt werden, der am meisten keppelt? Mit der Voralpenstraße haben die Wimpassinger eh extra eine Umfahrung bekommen, es ist eine starke Verkehrsberuhigung eingetreten.
Die Straße und die Parkplätze sind also zu schmal ?
Oder sind einfach die Autos zu blad geworden ?
Baut wieder schmälere Autos !
Nur weil die Fahrer übergewichtig sind, müssen nicht zwangsweise auch die Autos übergewichtig werden ...
Sind Blumentröge die Lösung? Reißt den Asphalt auf und begrünt.
Wie war das in den letzen 20 oder 40 Jahren? Scheinbar stört einem Querulanten das Gasthaus. Durch die neue Straße im Norden der Autobahn ist dort auch eine Beruhigung eingetreten. Für einige unserer Mitbürger/innen gilt das Prinzip ich will meine Ruhe vor der eigenen Haustüre, aber selber will ich überall hin.
Und die willfährigen Politiker glauben damit Kleingeld zu machen.
Weit haben wir es gebracht!
Die Fußgänger sollen also die Straßenseite wechseln, damit die Autos genug Platz haben?
Es wird auch in kleineren Gemeinden irgendwann so sein, dass Parken im öffentlichen Raum zu bezahlen ist.