Babyboom im Zoo Schmiding hält an
KRENGLBACH. Auch im Spätsommer hat sich im Tiergarten noch entzückender Nachwuchs eingestellt.
Sie sind die Stars jedes Tiergartens: die Jungtiere. Im Zoo Schmiding haben heuer besonders viele Tierbabys das Licht der Welt erblickt und der Babyboom hält auch im Spätsommer weiter an. Nachdem die Giraffenherde Ende Juli auf mittlerweile sechs Mitglieder angewachsen ist und die beiden Giraffenkinder zu den Lieblingen der Zoobesucher zählen, stellte sich nun auch Nachwuchs bei der in freier Wildbahn ausgerotteten Säbelantilope, der Arabischen Oryx, ein. Diese Tierart lebte verbreitet in Nordafrika, wurde aber durch intensive Bejagung im 20. Jahrhundert stark dezimiert und gilt seit dem Jahr 2000 als ausgestorben. Dank der Haltung in Zoos sowie in Privathaltungen wird ihr Weiterbestand aber gesichert.
Süßen Nachwuchs gibt es auch bei den Sitatungas, die aufgrund ihres Lebensraumes auch Sumpfantilopen oder Wasserkudus genannt werden. Sie sind in freier Wildbahn in West-, Ost- und Südafrika verbreitet. Sitatungas sind ausgezeichnete Schwimmer. Bei Gefahr flüchten sie ins Wasser, so dass nur noch ihre Nüstern herausschauen.
Zweifachen Nachwuchs gab es in der Südamerika-Anlage bei den Maras. Die Nagetiere wurden von ihrer Mutter in einer unterirdischen Erdhöhle geboren, wo sie mehrere Wochen geschützt vor der Außenwelt verbrachten. Der Babyboom in Schmiding begann bereits im Jänner. Damals wurde das dritte Breitmaulnashornjunge in nur vier Monaten gefeiert, diese mittlerweile jugendlichen Nashornkinder toben in der Savanne-Anlage herum.
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