Ausbau der Kinderbetreuung, Belebung der Innenstadt, mehr Freizeitflächen
EFERDING. Die Eferdinger ÖVP präsentiert ihren Fahrplan für die kommenden Jahre
In den vergangenen zehn Jahren ist die Stadtgemeinde Eferding um rund 500 Personen gewachsen. "Das heißt auch, dass wir mit der Infrastruktur Schritt halten müssen", sagt Stadträtin Astrid Zehetmair.
Konkret möchte die ÖVP Eferding das Kinderbetreuungsangebot weiter ausbauen. Ein neuer Kindergarten in der Bräuhausstraße soll bereits nächstes Jahr realisiert werden. Auch die Volksschule Süd bedarf einer Generalsanierung. "In der Schule steht nur wenig Raum zur Verfügung, sie gehört neu gestaltet", betont Zehetmair. Die Bezirkssporthalle muss ebenfalls modernisiert werden.
Die Belebung der Innenstadt ist ein weiteres Ziel der ÖVP. "Der Stadtkern soll ein pulsierendes Zentrum sein", sagt Bürgermeister Severin Mair. Er möchte die Einbahnregelung der Schmiedstraße umdrehen und so den Weg in die Stadt attraktiver gestalten. "Wir brauchen neue Konzepte, die die Innenstadt aufwerten", meint Mair.
Als mögliches Projekt für die kommende Periode sieht Mair außerdem ein Bürgerservicecenter im Erdgeschoß des Amtsgebäudes, da die Gesundheitskasse in neue Räumlichkeiten ziehen wird.
Insgesamt zeigt sich Mair optimistisch hinsichtlich der anstehenden Wahlen: "Wir sind ein junges Team und konnten uns in den vergangenen Jahren positiv weiterentwickeln."
Nach der Stadt Wels hat der Bezirk Eferding im Moment landesweit die höchste Inzidenz. Mair vermutet, dass unter anderem die Urlaubsrückkehrer etwas damit zu tun haben könnten: "Eferding ist ein kleiner Bezirk, da wirken sich ein paar positive Personen sehr schnell aus."