Asylunterkunft in Schlüßlberg geschlossen
SCHLÜSSLBERG. Rotes Kreuz lässt kleinere Quartiere auf.
Das Rote Kreuz hat die Asylunterkunft in der Rosenau geschlossen. Zuletzt wurden in dem Haus, das der Sozialeinrichtung pro mente gehört, nur mehr acht Asylwerber betreut, zu Beginn der Flüchtlingskrise vor vier Jahren waren es 25 Menschen. Sie werden in anderen Quartieren untergebracht.
Die Zahl der Personen in der Grundversorgung geht zurück. Seitens der Betreuungsorganisation trägt man dem gesunkenen Platzbedarf Rechnung und lässt kleinere Unterkünfte auf.
"In den vier Jahren hat es keine Probleme gegeben", sagt Bürgermeister Klaus Höllerl (SP). Er bedankt sich bei all jenen, die sich für die Asylsuchenden engagiert haben, den Nachbarn und den zahlreichen Freiwilligen. "Sie haben mit ihrer Unterstützung den geflüchteten Menschen die Ankunft und Integration erleichtert."