Wie Welser Politiker die Stadt für Alltagsradler attraktiv machen wollen
WELS. Beim Mobilitätstag am 22. September auf dem Stadtplatz wird fürs Radeln geworben.
In der Radsport-Szene ist Wels eine Größe. Nun soll sich die Stadt auch beim Alltagsradeln einen Namen machen: "Wir wollen mit unseren Nachbarorten die erste Radmodell-Region Österreichs werden", sagten gestern Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) vor der Presse. Damit es mehr als eine Polit-Überschrift ist, wird an einer "Radstrategie 2025" gearbeitet. Ein gemeinsam koordiniertes Radwegenetz in der Region soll geknüpft werden.
"Es braucht eine gute Infrastruktur und Bewusstseinsbildung", sagt Rabl: "Wir müssen klarmachen, dass viele Wege leicht mit dem Rad zurückgelegt werden können – noch dazu in Zeiten des E-Bikes. Auch bei den Wegen der Kinder zur Schule oder zur Nachmittagsbetreuung."
Die Ausgangslage ist schwierig, hat die Stadt doch keine aktuellen Zahlen über den Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehrsaufkommen. Der Verkehrsclub Österreich präsentierte vor zwei Jahren Zahlen: In Wels radeln neun Prozent, in Linz sieben, in Steyr vier Prozent der Verkehrsteilnehmer. 2016 gab Hoflehner als "mittelfristiges Ziel" einen Anteil von 20 Prozent aus. Wels eignet sich wegen seiner Topografie perfekt für den Radverkehr, dennoch werden die Erwartungen zurückgeschraubt: "15 Prozent wären bis 2025 erstrebenswert", sagt Rabl gestern. Jedenfalls sollen Autofahrer durch die Förderung des Radverkehrs nicht benachteiligt werden.
Hoflehner will auch für die Aktion "Radelt zur Arbeit" werben: "Etwa 15 Prozent der Magistrats- und der Klinikum-Mitarbeiter sind bereits so unterwegs." Das sind jeweils rund 200 Personen.
In Hoflehners Büro liegen 35 Ideen für besseres Radfahren in Wels, bald trifft er Mitglieder des Vereins "Welser Radler": Die Ideen werden sicher mehr. Die Stadt will nun im 44,9 km langen Radwegenetz Lücken schließen, Standards verbessern, neue Wege bauen:
Wallerer Straße stadtauswärts zw. Kreisverkehr Oberfeldstraße und Umspannwerk Puchberg;
Eisenhowerstraße südseitig;
Voralpenstraße (Oberthan);
Primelstraße über Stadion Wimpassing zum Gasthaus Obermair;
Vogelweider Straße stadtauswärts Höhe Firma Teufelberger und ab Gasthaus Hofwimmer neben der A8-Lärmschutzwand zum Radweg in Krenglbach (Forst);
Am Bahndamm/Westbahnstraße entlang der Westbahngleise;
Traun-Treppelweg: Beleuchtung zw. Osttangente und Lottstraße.
Mobilitätstag im Stadtzentrum
Am 22. September gibt es geballte Information zur Mobilität: Stadtplatz, 10 bis 17 Uhr. Am Montag, 17. September, verteilen Politiker Frühstücks-Snacks für jene, die mit dem Rad zum Hauptbahnhof fahren (6.15 Uhr bis 8.15 Uhr, so lange der Vorrat reicht). (müf)
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Lächerliche Aktion mit Steuer Gelder Verschwendungen Querfinanzierungen der üblichen Verdächtigen - E-Werk - Polizei Radfahrsicherheit usw.
Wenns was umsetzen wollten hättens das sofort getan. Dazu braucht es kein Jahrzehntelanges Warten, egal unter wenn vorher Kroiss jetzt Hoflehner.
Bis 2025 die Spinnen die Römer.
Wenn man täglich in der Spö-Familie zu Hause mit der e-Card zahlen kann, ist dieser Artikel kein Wunder!!!!!!
Tabletten vergessen?
Oder wie kann man sich diesen "Kommentar" sonst erklären?
Da werden sich die Herren Rabl und Hoflehner wieder öffentlichkeitswirksam aufs Rad schwingen, alle Zeitungen werden das Foto drucken und geschehen wird dasselbe wie bei allen anderen Ankündigungen der letzten Jahre: nichts.
Rabl hat in der Stadt in 3 Jahren mehr umgesetzt, als die Spö in den letzten 15 Jahren.
Können Sie das auch belegen? Was zB hat den Herr Rabl alles umgesetzt?
brauchst nur die Stadt anschauen, alles top, Sozen sind out!
gottseidank nach so vielen Jahren!
die schwerfällige Frau Huber und der schläfrige Herr Hoflehner.......
Dafür haben wir jetzt Raggl-Mühlberger & Co..... was soll daran besser sein?
Und einen Gemeinderat, der dadurch bekannt wurde, das Konterfei des Hitler-Stellvertreters Hess an diverse Wände geschmiert zu haben..... was für eine Schande für dies schöne Stadt!
Magistratsreform, Innenstadtbelebung, Festivals, Sanierung der Finanzen, Greif, Umsetzung des Parkdecks...
Selten so gelacht.
Stimmt!
Gerade der derzeitige Zustand des Greif ist wirklich ein hervorragendes Exempel für das wunderbare Wirken von Rabl & Konsorten....
Ausser unsinnige Geld Verschwendungen und leeren Worthülsen
hat Rabl nichts umgesetzt.
Verschwendung:
15 Millionen für E-Werk
250.000,-- für einen Stadtplatzbrunnen wo der Alte
noch funktioniert
350.000,-- grelle Scheinwerferbeleuchtung auf Kosten der guten alten mit Charme.
Unnötige Black Out Veranstaltung.
Horrende Ordnungswache Ausgaben mit https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/Vor-Nazi-Fahne-posiert-Entlassung;art67,2777295
https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5166484/Wels_FPOeBuergermeister-wegen-Dreifacheinkommen-unter-Beschuss
Auflösung der Jugendherberge.
Vorübergehender Ersatz Greif, welches auch abgerissen wurde.
Umfärbung in allen öffentlichen Bereichen und Medien
Messe - E-Werk - Genossenschaften - Polizei - Gerichtswesen usw.
Angstmache und Denunzierungen:
https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/wels-wirbel-um-angeblichen-drogenkonsum-in-jugendtreff/313.030.862
Noch immer keine Nutzung der Jugendherberger für Suchtzentrum nach 3 Jahre
Rabl hat sicher viel umgesetzt. Z. B. mit Immobiliengeschäften. Nur hat der Rest von Wels nix davon.
das kann ich nur bestätigen.
Rabl ist super - jedoch Hoflehner eine Schlaftablette.
Zeigt auch kein Interesse an Verbesserungen, trotz Hinweise auf Mängel
im Strassenverkehr durch die Bürger. (gilt für Hoflehner)
sein Motto = is eh wurscht (gilt für Hoflehner)
Hamma heute schon wieder die blaue Brille auf? Oder doch die Rundumscheuklappen.
Nach meiner Meinung ist nicht so viel geschehen. Weder im Negativen als auch im Positiven. Umgefärbt wird sowieso immer, wenn die Wahlen irgendwann anders ausgehen, ändert sich das rasch wieder retour.
Bgm. Rabl hat einfach das Glück, dass er es nach seinem Vorgänger gar nicht so schlecht machen kann, dass es auffällt.
Stimm- so viel und erfolgreich ungefärbt hat nicht mal die SPÖ!
Und so viele Verschlechterungen als Verbesserungen verkauft schon gar nicht......
was wurde verschlechtert?
Mehr Blabla - in Wels wird seit jeher der Autofahrer bevorzugt. Es gibt keinen Lückenschluss bei den Radwegen (Laahener- oder Vogelweiderstrasse) bzw. Unbrauchbare Radwege wie den Laahenerradweg!!
...die Radler fahren ja so und so am liebsten auf der Überholspur auf der Autobahn
oder am Gehsteig
für Radwege ist SPÖ Hoflehner zuständig.
den interessiert das aber nicht
Endlich, hoffe das saß auch wirklich umgesetzt wird !