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Welser Fahrrad-Geschäft Klein sperrt zu
WELS. Das 1974 gegründete Fahrradgeschäft Klein ist Geschichte.
Ende Dezember trat Eigentümer Gerald Klein den Gang zum Konkursrichter an. Im November 2016 war das Fachgeschäft von der Bahnhofstraße (Römerwall-Unterführung) ins Postgebäude auf dem K.J. übersiedelt. Dort findet am Freitag, 16. Februar, ab 16 Uhr eine Konkurs-Versteigerung statt.
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Fahrrad Klein, dass ist ein langsamer aber stetiger Weg des Abstiegs gewesen. Beliebte und eingebürgerte Marken wie KTM wurden nicht mehr angeboten, schon in den Achtzigern war Puch gar nie im Sortiment (als diese Marke noch was darstellte).
Behandlung als Kunde: entweder es passte, oder man wurde wirklich unmöglich behandelt, wenn man denen nicht recht war. Besonders der Mitarbeiter M.O. (ein echter Freak aus dem Ländle) konnte sich unmöglich benehmen, wenn man nicht in sein Konzept passte. Sowas war im alten Radgeschäft Wieser am Ring undenkbar.
Mal schauen was die neue Radlwerkstätte kann, die jetzt in Wels eröffnet wurde.
Halt die Ohren steif, lieber Gerald!
Ich brachte mal mein Fahrrad zur Reparatur dort hin. Nach 2 Wochen erhielt ich erst nach mehrmaligen Nachfragen einen Kostenvoranschlag und es dauerte weitere 2 Wochen bis mein Rad repariert wurde. Und sehr unfreundlich war man dort auch. Wenn das auch bei anderen Kunden so war wundert es nicht dass man zusperren muss !
Meine Erfahrungen sind total gegenteilig.
Ich habe dir Fahrräder meiner Familie dort gekauft.
Kompetente und freundliche Beratung. Der Preis hat auch gepasst.
Schade drum.
Schade um jedes Radfachgeschäft, das zusperrt. Gerade in Wels, das elendslang und gnadenlos flach ist, hätten Räder auch für die Allgemeinheit eine große Zukunft, wenn nur die bestehende Verkehrsinfrastruktur deutlich verbessert würde.
Hier wird Kritik geübt, ohne Gründe zu kennen, ohne sich in Menschen zu versetzen, eventuell wurde der Sohn nicht gefragt, welchen Berufswunsch er hätte, so wie unsere Generationen, welche die Betriebe mit Schulden übernehmen mussten, um dann in einem ungeliebten Beruf dann auch noch erfolgreich zu sein! Diese Firma Klein hat einen guten Namen und viele Menschen waren dort beschäftigt und alles ändert sich, wenn es den Internethandel und die Flohmärkte und "Will haben" gibt und die arbeitsaufwendigen Reparaturen mit wenig Ertrag dann übrig bleiben, wie hier geschildert wird, dass so viele Räder im Hof standen und da muss man den Chef auch verstehen, das ist nicht lustig! Werfen wir nicht mit Steinen auf Menschen die täglich arbeiten und der Zeitpunkt kommt, wo man für die Arbeit auch noch selber bezahlt, weil in der Bilanz nichts mehr übrigt bleib! Seien wir alle ein wenig liebevoller, rücksichtsvoller, auch im Pseudonym, und schauen wir über den Tellerrand hinaus, das bildet uns!
Beschreibt du denn Arbeitstages eines Arbeiters oder eines chef?
Da ging man nur zweimal hin:einmal und nie wieder.,,,
Ich vermute sie fahren nicht Fahhrad, oder?
Schade um eine sehr gutes Fachgeschäft in Wels!
grassinger lambach it super
Stimmt. Kompetent und freundlich, hat seine Stammkunden. Gibt aber auch andere gute Händler. Ist halt etwas anderes, wenn man das Radl angreifen, austesten und der Verkäufer erklären kann, was technisch und qualitätsmäßig (und preislich) entsprechend der beabsichtigten Nutzung bzw. dem Nutzer Sinn macht, und was überflüssiger (und ev. teuerer) Schnickschnack ist. Außerdem muss in jedem Fall die Ergonomie stimmen.
Ja, den Grassinger schätze ich sehr für seine Kompetenz. Habe mein erstes Pinarello-Rennrad dort gekauft, das muss ungefähr 1992 gewesen sein. Leider sind die aktuellen Carbon-Pinarello preislich "etwas" entrückt, aber der Grassinger hat auch andere gute Marken. Auch die Werkstatt ist fachlich sehr gut drauf.
Schade drum!
Das tut mir sehr leid, da unsere Räder von dort stammen. Oft ist der Standortwechsel der Beginn des Niederganges. Wenn der Chef manchmal kurz angebunden war, dann war das wohl der Stress. Er war nicht nur Händler sondern hat auch eine Werkstätte betrieben und es war immer ein Heer von Rädern im Hof. Da kann man meist nicht so viel verdienen.
Ich wünsche ihm viel Glück. Wieder ein Handwerksbetrieb weniger!
Die Mutter hat es aufgebaut - der Sohn - na ja ...ewig Schad
Schade, wieder ein Fachgeschäft weniger (und wieder ein Grund weniger Parkgebühren in der Innenstadt zu bezahlen) punkto Freundlichkeit (@Vorposter) habe ich bei einem anderen Fahrradgeschäft in Wels ebenfalls völliges Desinteresse erlebt scheint vielleicht branchenüblich?
Was für Wels gilt, kann man nicht generalisieren.
Ein Fachhändler in Lambach beweist da geradezu das Gegenteil.
Klein hatte immer die besten Fahhräder.
Ewig schad um dieses Geschäft. Da tut einem direkt das Herz weh. Die Fahrräder meiner Familie hab ich alle dort gekauft. Und das war tatsächlich Qualität und kompetente Beratung.
Ich kann Ihnen da nicht beipflichten, .... ich wurde schon lange nicht mehr so unfreudlich behandelt, wie in diesem Geschäft vor 2 Jahren, .... hab dann 2 teure Räder in Linz im Radstudio Reichhör gekauft, da hat alles perfekt gepasst, ..
bezüglich der unverschämten Behandlung war ich nicht alleine, wenn man sich die Google-Bewertungen durchliest, .... wenn sich so viele Leute die Mühe machen, einen Text zu schreiben heisst das schon was, ...
Ich wollte vor einigen Jahren dort ein E Bike kaufen und würde damit abgespeist ohne Terminvereinbarung geht gar nix
Alle Mitarbeiter waren ganz okay nur der Chef war unmöglich
Den kann ich nicht beipflichten: Chef sehr kompetent, bemüht um eine maßgeschneiderte Lösung, immer hilfsbereit.
Manchmal ein wenig im Stress, aber trotzdem freundlich.
Manche Kunden waren sofort sauer, weil sie es nicht aushielten, ein paar Minuten warten zu müssen, und dann den Chef wegen einer 1,50 € Fahrradglocke 20 min. beschäftigten.
Alles beobachtet.
Dem
Danke, hab nun echt etwas dazugelernt.
Reichhör, weil er schon genannt wird, kann ich auch nur empfehlen. Ist auch sehr freundlich, kompetent, hat eine sehr feine Auswahl an Marken und ist bei Verschleißteilen (Schläuche z.B.) sehr günstig. Bei Gesamträdern preislich fair.
👍