Welldorado: Kassierin soll mehr als 100.000 Euro veruntreut haben
WELS. Mitarbeiterin sofort entlassen - sie hat inzwischen mehr als 20.000 Euro zurück bezahlt
Die Stadtverwaltung wird von einem Kriminalfall erschüttert: Eine langjährige Mitarbeiterin an der Kasse des Welldorados steht im Verdacht, mehr als 100.000 Euro in die eigene Tasche abgezweigt zu haben. Für sie gilt die Unschuldsvermutung.
Durch ein anonymes Schreiben kam das Delikt ans Tageslicht. Magistratsdirektorin Renate Kamleithner erhielt einen Brief und leitete sofort eine Überprüfung ein.
"Vier Stunden später haben mir zwei leitende Beamte bestätigt, dass die Anschuldigungen richtig sind. Die Mitarbeiterin wurde her-einzitiert und noch am gleichen Tag entlassen", sagt die Verwaltungschefin.
Wusste Josef Homar davon?
Nun will Kamleithner die interne Kontrolle ausbauen – "als reine Präventionsmaßnahme", wie sie sagt. Vorbild könnte die Stadt Graz sein, wo vor zwei Jahren nach einem ähnlich gelagerten Fall der gesamte Magistrat durchleuchtet worden ist.
Brisanz erhält der Fall auch durch den für das Welldorado zuständigen Abteilungsleiter: Dass Josef Homar und Renate Kamleithner wenig verbindet, ist im ganzen Rathaus ein offenes Geheimnis. Die Behördenleiterin sagt aber: "Personelle Konsequenzen obliegen dem Bürgermeister."
Homar im Kreuzfeuer der Kritik
FP-Vizebürgermeister Andreas Rabl befeuert indes den Konflikt: "Es gibt Hinweise, wonach Josef Homar und Dienststellenleiter Alfred Wimmer schon länger von den Missständen gewusst haben, es ist nichts passiert, der Schaden größer und größer geworden."
Er fordert daher: "Es gehört hinterfragt, wie die Beamten mit ihrer Verantwortung und ihrer Pflicht zur Dienstaufsicht umgehen. Nur in die Fernsehkameras lächeln genügt nicht."
Homar war gestern für eine Stellungnahme gegenüber der Welser Zeitung nicht erreichbar.
Vizebürgermeister Peter Lehner (VP) verlangt bessere interne Kontrolle und will dafür einen eigenen Mitarbeiter ausbilden lassen.
Für SP-Vizebürgermeister Hermann Wimmer ist "der Fall längst erledigt", eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gemacht worden: "Denn kriminelle Delikte gehören verfolgt." Auch die interne Kontrolle im Magistrat werde verschärft – "das macht die Magistratsdirektorin sicher", ist Wimmer überzeugt.
Mögliches Motiv: Arbeitslosigkeit
Seit wann die Angestellte in die eigene Tasche gewirtschaftet hat, ist Gegenstand der Ermittlungen. "Sie hat jedenfalls mehr als 20.000 Euro zurückbezahlt. Es steht zur Debatte, dass sie eine Eigentumswohnung verkauft", sagt Kamleithner im Hinblick auf weitere Schadensgutmachung. Das seien auch Hinweise, dass die veruntreute Summe hoch ist. Kamleithner wollte die kolportierten mehr als 100.000 Euro weder bestätigen noch dementieren.
Ein Motiv hätte die entlassene Kassierin nicht genannt. "Ich weiß nur, dass ihr Mann und ihr Sohn arbeitslos sind", sagt die Magistratsdirektorin und ergänzt: "Der Schock in unserem Haus ist natürlich riesengroß."
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und für die SPÖ ist der Fall schon abgeschlossen ehe die Ermittlungen begonnen haben.
eine unglaubliche Sauerei.
Auf Bundesebene fordern die Kommunisten SPÖ wieder neue Steuern, kein Wort von Transparenz und Reformen denn Einnahmen hat der Staat ja mehr als genug. Die SPÖ Realität zeigt sich in Wels, so rasch wie möglich Teppich über das Thema und schon erledigt für einen Möchtegern Bürgermeister.
Schade das viele gute Welser Beamte nun mit in diesen Topf geworfen werden.
Priorität 1: Transparenz
Priorität 2: Verantwortung übernehmen, unser Steuergeld wird ja gerne genommen.
Priorität 3: Moderne Bürokratie, Bürgernah und unpolitisch.
Für ihn ist "der Fall längst erledigt". Eine sehr seltsame Sichtweise für einen Stadtpolitiker, der eignetlich höchstes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung und vor allem auch Verhinderung ähnlicher Fälle haben sollte.
Laut OÖN-Artikel ermittelt die Polizei gerade erst, zu einem Strafverfahren ist es noch gar nicht gekommen und von angeblich 100.000 Euro seien gerade einmal 20.000 Euro refundiert worden. Man steht also erst am Anfang dieses Falles.
Welche Interessen verfolgt SPÖ-Wimmer eigentlich?
Frage!
... ausgemistet?????
Und für HERMANN WIMMER, SP, ist dass alles eh schon wieder erledigt??? Wen wundert's, ist doch der verantwortliche Dienststellenleiter, ALFRED WIMMER, sein BRUDER.
Zum Grausen!
wie in verschiedenen Kommunen und unnahbaren Ämtern gewerkt wird!
Oh du liebes Österreich mit den wunderbarsten Selbstbedienungsmöglichkeiten! FROHE WEIHNACHTEN
die war als Zahnarztassistentin offenbar überqualifiziert, ist in die hohe Politik eingestiegen und teilt jetzt - in gesicherter Position - Noten aus!
bitte klär uns auf......
Der Köberl singt am Stadtplatz und der Werner liest die Weihnachtsgeschichte vor (zumindest versucht er es)
welcher Werner?
Wie ich gestern schon schrieb:
"Aber wird sicher ein Freispruch - für Frau gilt sicher das
Argument - "psychischer Ausnahmezustand" - und dieses Argument geht bei Straftäterinnen immer durch "...
...und den ersten Grund hätten wir schon.....
Nicht das erste Mal, dass der Herr Homer in den Blickpunkt der Ermittlungen rückt.
Was war da vor ca. 10 Jahren, als bei diversen Veranstaltungen zusätzliche Stühle aufgestellt wurden und der Kartenverkauf unter der Hand erfolgte.
Dem vom ORF hat es den Job gekostet, Homer kam mit einem blauen Auge davon! Warum eigentlich?
Höchste Zeit, dass der Herr Homer von seinem hohen Ross geschupst wird!
Politiker sollten Vorbilder sein. Leider sind sie es schon länger nicht mehr. Kein Wunder das Mitarbeiter in Gefahr geraten sich auch am Steuergeldtopf zu bedienen. Kontrolle vorhanden? Einer der jüngsten Beispiele: Erich Glück kehrte
in die Stadthalle und ins Stadttheater zurück - mit einem Konzertmanagement, das schon längst behördlich gestrichen wurde. Reaktion aus der Politik? Eisernes Schweigen oder oft nicht angebrachtes Lob für Mitarbeiter. Politikern, die über 700.000 Euro Jahresabgang im eintrittslosen Tiergarten zulassen, fehlt längst der eigentlich selbstverständlich notwendige Überblick. Die nächste Generation wird es ihnen danken...
Wer erinnert sich noch an den Selbstbedienungsladen mit Kartenbüro und nicht überprüfbaren Licht ins Dunkel Aktionen. Noch heute wehrt sich offenbar Josef Homar, wenn es gilt ihm das Management für die Stadthalle und die Rotax-Halle zu nehmen. Die Messehalle gehört dringend ins Management der Messe Wels und die Stadthalle sollte man in allen Bereichen endlich gründlich sanieren. Homer war erster Dichter des Abendlandes und Josef Homar sorgt sich in positiver Weise um den erfolgreichen ÖBB-Musikverein.
muss ein gehöriger saustall sein, Korruption bis geht nicht mehr! so ein betrug funktioniert alleine nicht, da gibt es stille teilhaber oder zumindest mitwisser die großzügig hin-weggeschaut haben. das ist sozialistische "freundschaft"
diesen filz wird und will keiner entflechten,
weil
wir sind eine große familie.
den ganzen Sauhaufen entlassen....die Kassierein als Bürgermeisterin anstellen
Über wieviel Jahrzehnte ging das denn? Selbst wenn sie 100 Euro täglich rumgebracht hat, dürfte das 1.000 Tage dauern. Und das soll nicht auffallen?
WIMMER-FALL LAENGST ERLEDIGT....EINSTELLUNG ALS WAERE EIN GLAS WASSER UMGEFALLEN!
aufgeflogen.
KONTROLLE? .... eine Krähe usw....
wird das nicht das Letzte Kapitel sein in dieser Geschichte!!! Da wirds noch krachen!
sehr bemerkenswert, dieser Fall. Selbst wenn auch nur die Hälfte des Berichts den Tatsachen stimmt, scheint die Stadtkasse in Wels ein Selbstbedienungsladen zu sein.