Wasser kam von drei Seiten: Ortschaft evakuiert
ALKOVEN/EFERDING/PUPPING. Pausenlos im Einsatz sind weiterhin die Feuerwehrmänner in Alkoven, wo in der Ortschaft Gstocket etwa 100 Häuser überflutet wurden. Gestern Nachmittag mussten die Bewohner von rund 25 Häusern diese verlassen. In der Neuen Mittelschule Alkoven wurde ein Notquartier eingerichtet.
„Das Wasser stand in etlichen Gebäuden bis zu einem Meter hoch, etwa im Gasthaus Gelsendiele“, sagt Alkovens Feuerwehrkommandant Markus Wieshofer. Der Strom musste aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden, da ein Transformator meterhoch unter Wasser steht.
Die Bewohner von Gstocket sind besonders leidgeprüft. Nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 haben sie ihre stark beschädigten Wohnhäuser saniert, elf Jahre später müssen sie erneut von vorne beginnen. Pensionist Hubert Reisinger unterstützt seine Schwester, die in der Teichstraße wohnt und erst vor kurzem mit der Sanierung des Eigenheimes fertig geworden ist. „Jetzt steht im Erdgeschoß alles unter Wasser, aber alle helfen zusammen, Nachbarn und die Feuerwehr leisten Großartiges“, sagt Reisinger, der mit seiner Zille Leute in das und aus dem Hochwassergebiet bringt.
Als Hochwasserschutzmaßnahme wurde nach 2002 der Innbachdamm aufgeschüttet. „Aber das hat, wie wir jetzt leider wissen, nicht ausgereicht. Das Wasser kam von drei Seiten, dem Innbach, der Aschach und dem Offenwasser“, sagt FF-Kommandant Wieshofer.
Prekär war die Situation gestern für drei Puppinger Feuerwehrleute, sie wurden mit ihrer Motorzille bei einer Häuserdurchfahrt von der starken Strömung überrascht und mittels Seilbergung von Feuerwehrkameraden in Sicherheit gebracht.
Nur mehr mit der Zille konnten gestern die Mitarbeiter des Eferdinger Seniorenheims ihre Arbeitsstätte erreichen und verlassen. Das Areal rund um das Heim war überflutet. Bewohner im Erdgeschoß wurden vorsorglich in die Obergeschoße verlegt.
Größere Einsätze musste die Feuerwehr Eferding gestern im Bereich des Kindergartens und des Freibades bewerkstelligen. „Das Freibadgelände wurde zum Teil überflutet, die Technikräume konnten wir retten“, sagt Feuerwehrkommandant Egolf Richter. Abgesichert werden musste auch das Kindergartengelände. Eltern wurden aufgefordert, ihre Kinder vorzeitig abzuholen.
Ich hab auch Migranten helfen gesehn bzw. sehr fiele sind auf den Erdbeerfelder die nicht vom Hochwasser betroffen sind und pflücken Erdbeeren die zur zeit auch Saison haben. Das Freibad hat gerade einige Feuerwehrmänner gebraucht der rest ist dort wo Hilfe benötigt würde. Niemand ist "abgesofen". Wo hilfe angefordert würde, würde auch so weit es ging geholfen, die höhe des Wassers hat alle überascht. Altersheim Leumühle würde auch mit hunderten Sandsäcke geschützt, doch die höhe des Hochwasser hat die Arbeit zu nichte gemacht. Denke man kann Allen Helfern nur Danken für die geleistete Arbeit, ink. Migranten
wenigstens berichtet überhaupt mal wer vom Bezirk Eferding. Bislang wurde Eferding ja völlig außer Acht gelassen.
sehr viele Einheimische Menschen gesehen,die helfen.
Allen voran die Feuerwehr.
Migranten sind zur Zeit wie vom Boden verschluckt.
Woran dies liegen mag?...
hauptsache die technikräume im Freibad wurden "gerettet",zu den Bewohnern, die gerade "absaufen" sagt man "Wir haben keine Zeit für Sie"...mehrsag ich dazu nicht
schon mal etwas von schadstoffen gehört die eventuell in solchen räumen lagern,...... aber ansonsten schön brav gemeckert du ,....