Vorbereitungen in Wels und Grieskirchen für rauchfreies Spital
WELS. Das Welser Klinikum setzt rigide Maßnahmen gegen das Rauchen. Seit 1. Februar müssen Raucher auf zehn Glaspavillons ins Freie ausweichen.
Nur noch dort können sie ihrem Laster frönen. Das Klinikum trifft keine Unterscheidung. Mitarbeiter, Patienten und Besucher sind als Raucher gleich gestellt. Auch qualmende Ärzte werden zu den Pavillons verwiesen.
Im Innenbereich des Klinikums ist das Rauchen verboten. Von den bisherigen Raucherzonen sind nur noch zwei Bereiche übrig geblieben. Einer ist noch im ersten Stock nahe der Kapelle (1.OG/B2) zugänglich. Ein zweiter Raucherraum befindet sich auf dem Gelände der Psychiatrie. "Die neuen Raucherplätze sind nicht mehr in der Nähe der Eingänge", begrüßt Betriebsratsvorsitzende Sonja Reitinger die Maßnahmen. Dort hätten sich viele Klinikum-Besucher daran gestört.
Reitinger trägt die Bemühungen der Geschäftsführung mit: "Wichtig war uns, dass begleitende Maßnahmen gesetzt werden. So gibt es für unsere Mitarbeiter Schulungen und Entwöhnungsprogramme", stellt sie klar.
"Das ist keine Aktion gegen Raucher, sondern ein Projekt für die große Anzahl an nichtrauchenden Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern", betont Geschäftsführer Dietbert Timmerer.
In einer Gesundheitseinrichtung wie dem Klinikum sei es wichtig, Nichtraucher vor der Einwirkung von Tabakrauch zu schützen. "Im Innenbereich ist das schon lange Standard. Nun dehnen wir die Schutzzonen auf das gesamte Klinikumgelände aus."
Das Projekt "rauchfreies Klinikum" beschäftigt in Wels mehrere Abteilungen. Die ersten Anstöße kamen vom Direktorium und einzelnen Ärzten.
Die Welser Pläne zur Raucherentwöhnung sind vorbildhaft: "Es gibt in ganz Österreicher nur wenige Spitäler, die so weit sind wie wir", weiß Betriebsrätin Reitinger. Der Klinikum-Standort Grieskirchen werde innerhalb kurzer Zeit folgen. Zumindest eine der beiden Raucherzonen im Inneren werde in Kürze geschlossen.
Lungen-Primar warnt Raucher
Ein großer Verfechter des rauchfreien Klinikums ist Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenerkrankungen. Er warnt vor dem Ansteigen von Lungenkrebserkrankungen: "85 Prozent aller Betroffenen sind oder waren Raucher. Deshalb ist die wichtigste Prävention absoluter Rauchstopp." Auch Passivrauchen erhöhe die Gefahr, an Lungenkrebs zu erkranken.
Laut Eckmayr sind die Lungenkrebs-Patienten von heute aufgrund geänderter Lebensweisen zunehmend weiblich, während der Anteil der Männer deutlich zurückgeht.
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immer wieder unterhaltsam, wenn man in diversen lokalen die in glaskäfigen rauchenden beobachten kann !
da sitzns meist zusammgepfercht, ziehen während des anziehens an den zigaretten grimassen, als sähen sie gerade ein film von stephen king.
wie dabei die gesichter der gschminkten frauen "aus dem ruder laufen" - köstlich !
conclusio: wie im tiergarten...
Ganz toll!
Endlich auch bei uns in Österreich.
1988 war ich in Helsinki um etwas von den Finnen tu lernen. Das erste was mir aufgefallen ist war das strikte Rauchverbot in den Büros.
Um jedoch die Raucher nicht zu verprellen wurden mitten in den Großraumbüros Glaskästen aufgebaut mit Klimaanlage die sehr kalt geblasen hat un einem Abzug der es schwer machte die Türe zu öffnen. Hab das dann für Übernommen der Aufschrei war groß hat mich jedoch nicht gestört, der Betriebsrat hat sich ambivalent verhalten. Die Mehrheit war froh und die Kleidung hat nicht mehr gestunken.
War ein US Unternehmen.
Registrierkasse und Rauchverbot: ob Das Klinikum Wels das überlebt?
Ob die Patienten das überleben, diese Frage ist brutal.
Wie in einer neuen Lungenheilanstalt in OÖ, wo von der Früh bis zum Abend stark pökelnde Patienten herumstehen - das ist krank.
Der ganze Eingangsbereich mit dem herum sitzenden Kaffeehaus(?)Gästen im Welser Krankenhaus gefällt mir nicht. Keinerlei Kontrolle, jeder Narr und jede zwielichtige Gestalt kann überall hinein...in heutigen Zeiten ein großes Sicherheitsrisiko, nicht zuletzt auch wegen der multiresistenten Krankenhaus Keime....
Jetzt mach mal halblang.....😅
Was nützt es wenn überall Rauchverbot gemacht wird und in der Öffentlichkeit wird man angepoffelt ? Besser es gibt bereiche wo einer rauchen darf wenn er will. Immmer mehr Leute rauchen überall in der Öffentlichkeit und blasen einem den Rauch noch schön mitten in das Gesicht. Danke an die Politik die so geistreiche Ideen hat, wie Rauchverbot. Verlasse ich mein Wohnhaus, stehen vor der Haustür Raucher und es qualmt und die Zigarettenstummeln liegen überall umher, sogar auf Spielplätzen liegt das umher. Macht Bereiche für Raucher und das Problem ist gelöst.Mit Verbote motiviert man keinen das er zum Rauchen aufhört, die Tschickerei verlagert sich nur.
Du widersprichst dich x-mal.
Gute Idee.
Krankenhaus = Vorbild.
Rund um Schulen, vor Shopping Malls, etc. wäre auch gut.
Sehr gut. Bitte auch noch bei Bushaltestellen und vor Shoppingcenter ein Rauchverbot. Danke
Gerade ein Krankenhaus soll Vorbild sein darum ist es gut das hier auch nichts mehr verqualmt wird.Ich finde auch beim Personal gehört aufgeklärt.Es laufen und sitzen so viele Übergewichtige herum.
die Reitinger!!