Vier Jahre nach der WM siegte Will nun am gleichen Parcours bei der EM
WELS. Toller Erfolg für den Welser Gerald Will (50) nach 44 Trainingswochen.
Der Sportprofessor an einem Welser Gymnasium feierte am Samstag seinen nächsten Erfolg in der internationalen Crosstriathlon-Szene. Im Naturpark Zittauer Gebirge nahe Dresden gewann er bei der Europameisterschaft Gold bei den Masters. 2014 wurde er im Zittau Weltmeister.
Der Sportler hat sein Leben zuletzt völlig nach dem Wettkampf ausgerichtet – über 44 Wochen. So lange trainierte er sieben Einheiten pro Woche und legte dabei 440 Kilometer schwimmend, 8800 Kilometer auf dem Rad und 1800 Kilometer laufend zurück.
Im südlichsten Teil von Sachsen lief dann am Wochenende alles nach Plan: Beim Schwimmen über 1500 Meter hielt Will seine Konkurrenten auf Distanz, ehe er den 36 Kilometer langen Moutain-Bike-Parcours in Angriff nahm. Dieser war genau nach seinem Geschmack: viele heftige Anstiege, etliche Passagen, bei denen das Rad getragen werden musste und schwierige Abfahrten.
Hitzeschlacht beim Laufen
Der Welser konnte bei diesem Abschnitt seinen Vorsprung auf 17 Minuten ausbauen – dahinter kam der Tscheche Tomas Klimek. Die zehn Kilometer Laufstrecke wurden angesichts es hochsommerlichen Wetters zu einer wahren Hitzeschlacht. Will gelang es aber, fast den gesamten Vorsprung von der Rad-Einheit bis ins Ziel zu retten. Mehr als 15 Minuten vor Jörg Schneider aus Deutschland kam Will ins Ziel. Auf dem dritten Rang landete schließlich Klimek – sein Rückstand auf den Sieger betrug bereits mehr als 21 Minuten.
Kirschblütenrennen: Alles startklar
Bibliotheken laden zum nächtlichen Schmökern ein
31 Plätze fehlen: Braucht Wels ein zusätzliches Unterstufengymnasium?
26-Jähriger kracht bei Grieskirchen mit Auto in Sattelanhänger: schwer verletzt
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.