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Verkehrte Welt: Plötzlich fordert die FP den Bau einer Ballsporthalle

Von Von Clemens Thaler, 22. März 2010, 00:04 Uhr

WELS. Die FP tat in der Vergangenheit alles, um das geplante Sportzentrum in Wimpassing zu verhindern. Bis es tatsächlich abgeblasen wurde. Plötzlich fordern aber ausgerechnet die Freiheitlichen den Bau einer neuen Ballsporthalle. Gespräche mit der SP laufen.

„Wir waren nie gegen eine Ballsporthalle, sondern gegen ein Sportzentrum und Stadion um 30 Millionen Euro – und in dieser Großenordnung“, sagt FP-Stadtrat Andreas Rabl.

Die Freiheitlichen wollen sich jetzt für den Sport in Wels stark machen. Zu allererst sei es erforderlich, die bestehenden großen Sportplätze und Sportheime zu sanieren. Rabl: „Das betrifft besonders die Anlagen des WSC Herta, der Blauen Elf und des FC Wels.“

Halle neben Raiffeisenarena

Als zweiter Schritt sollen in allen Stadtteilen Jugendsportplätze in Parks, wie es sie etwa in Wien gibt, errichtet werden. Damit alle Jugendlichen gleichermaßen Zugang zu Sportstätten haben.

Am meisten Aufsehen dürfte aber die dritte Forderung der Freiheitlichen erregen: Nachdem sie maßgeblich an der Verhinderung des von der SP und Vizebürgermeister Hermann Wimmer forcierten Sportzentrums Wimpassing mitgewirkt haben, fordern sie nun den Bau einer neuen Ballsporthalle, die auch als Trainingshalle für den Basketballsport (WBC) genutzt werden soll. Der Standort sollte Lichtenegg sein: „Dort gibt es zu wenig Hallen.“ Neben der Raiffeisenarena wäre Platz, und ein Basketballzentrum könnte entstehen. Rabl: „Dann werden die anderen Hallen entlastet, und auch Hobbyvereine bekommen Hallenzeiten.“

Gespräche mit der SP laufen bereits, es sei prinzipielle Zustimmung signalisiert worden, so Rabl. Er rechnet damit, dass die Kosten für Sanierung, Jugendsportplätze und die neue Ballsporthalle für die Stadt bei 3,5 Millionen Euro liegen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.03.2010 11:07

Ganz genau, denn eine kleine Trainingshalle ist ja bekanntlich das selbe wie eine Europacup-taugliche Sportarena und ein neues Fußballstadion. Absoluter Schwachsinn! Da sieht man nur wer absolut keine Ahnung hat!
Wahrscheinlich kostet der Erhalt und die Sanierung der kleinen Fußballplätze und Sporthallen über die Jahre weitaus mehr als ein neues Sportzentrum und bringt dem Sport wesentlich weniger! Schilda lässt grüßen ...

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oesterreicher (54 Kommentare)
am 22.03.2010 21:51

Da sieht man wer wirtschaften kann. Statt wie von der SPÖ gefordert 30 Millionen, kostet das Projekt der FPÖ 3,5 Millionen, und bringt mehr für die Jugend ohne den Spitzensport zu vernachlässigen.

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am 23.03.2010 07:44

Wenn die Welser noch etwas zuwarten, wird ihnen Herr Rabl eine Lösung präsentieren, die ein Äquivalent des Sportzentrums darstellt und nichts kostet.

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gntm (171 Kommentare)
am 22.03.2010 14:39

ist an und für sich eine vernünftige Sache, zumindest vernünftiger als ein Riesenstadion "am Bedarf vorbei" und "unverhältnismäßig teuer" durchzudrücken.

dies mit "Verkehrte Welt" zu betiteln ist ja nur ein plumper Versuch journalistisch was rauszuholen, wo nichts rauszuholen ist.

Ja, die Journaille, und wenn sie dann noch jung und unerfahren ist ....

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am 24.03.2010 09:06

ich finds da noch lustiger wann die journalsiten die das geschrieben haben
nicht erwähnt werden!

ich dachte immer zu allem was du schreibst und tust (meinung und ausführung) sollst du stehen und verantwortung übernehmen!

gerade im journalistischem gewerbe das
non-plus-ultra (des wort gefallt mir bei der polemik) nicht sich zu verstecken

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am 24.03.2010 09:09

beim ganzen artikel "scheint"
ja der verfasser auf!

wieder gebückt zurückziehe!

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am 22.03.2010 13:05

Die bessere Lösung wäre, den Basketballbetrieb überhaupt einzustellen. Damit würde sich Wels und Herr Rabl unter Bedachtnahme auf das Zuschauerinteresse für die anderen Sportarten (einschließlich Hobbybetrieb) einen (technisch ohnehin fragwürdigen) Ausbau der Krafwerkarena und zusätzliche Parkplätze ersparen.
Das eingesparte Geld könnte man in eine neue Sportart (Feldhandball) investieren.

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am 22.03.2010 12:50

Zuerst ein absolut sinnvolles Projekt zum Scheitern bringen und dann plötzlich eine Halle fordern, die nur begrenzten Nutzen bringt. Etwas zu Fall zu bringen ist für viele Politiker offenbar einfacher als konstruktive Arbeit zu leisten ...

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am 22.03.2010 08:30

also öffentliche sporteinrichtungen
wo basketball gespielt werden kann
die vielleicht auch als hockeyspielfläche herhalten können oder als volleyballfeld
in wels im freien, gibts die überhaupt!

es geht ja nicht nur um die jugendlichen auch ich als 43 jähriger suche imer wieder im sommer solche freiflächen, wo ich ein paar bälle schupfen kann!

wie siehts aus mit den möglichkeiten in den schulsporthallen, werden die ausreichend genützt, wie sieht dort eine sanierung aus?

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am 22.03.2010 11:47

Hallo Springer Mike !

hinter diesem pseudonym versteckst du dich also !
ein bisserl SPÖ Schützenhilfe hier, ein bisserl Fluglpatz-Naturschutz-Groteske dort .... aber alles sehr schwach ...

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am 24.03.2010 09:01

als pflichtbewusster welser sehe ich
auch springer mike mit seinem fahrrad in wels spazieren fahren!

was das mit meiner meinung zu tun hat, sagt ihnen sich ihr arzt oder apotheker!

hoffentlich tragen mehr etwas zum thema bei, was für verbessungs möglichkeiten in wels geben könnte, betreffend sportflächen wir wollen doch nicht das die kommentare des niveau unser nicht gewollten medien erreichen!

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am 22.03.2010 08:10

Schade ums Geld!
Um 3,5 Mio eine Ballsporthalle zu errichten, in der die Basketballbundesliga sowie Hobby- und Nachwuchsmannschaften "aller" Ballsportarten trainieren und spielen sollen, mit wahrscheinlich 200 statt 3000 vorgeschriebenen Zuschauerplätzen und ohne Parkplätze kann wirklich nur jemanden einfallen, der von "NICHTS" einen Ahnung hat.
Warum gibt man dafür 3,5 Mio aus, wenn Zauberern zufolge, auch 2 Mio reichen dürften.

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