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Umstrittener Supermarkt in Wallern: Bürger entscheiden am Sonntag

Von Friedrich M. Müller, 22. November 2018, 09:54 Uhr
Umstrittener Supermarkt in Wallern: Bürger entscheiden am 25. November
Wer wird gewinnen, wenn die Bürger aus Wallern Ende November über die Ansiedlung eines Lidl-Supermarktes in ihrer Gemeinde entscheiden? Bild: VOLKER WEIHBOLD

WALLERN. In Wallern an der Trattnach (Bezirk Grieskirchen) stimmen die Einwohner am 25. November über die Ansiedlung eines Supermarktes ab. Auch der Lebensmittelhändler Lidl möchte sich in der Marktgemeinde ansiedeln.

452 Bürger haben am Gemeindeamt für eine Volksbefragung unterschrieben, ob Wallern Flächen für einen weiteren Supermarkt umwidmen soll – 365 Autogramme hätten genügt. Der Gemeinderat einigte sich einstimmig auf den Austragungstermin am 25. November.

Der 3000-Seelen-Ort hat drei Supermärkte, Lidl plant einen weiteren. "Soll die Gemeinde die Errichtung eines zusätzlichen Lebensmittel-Diskonters unterstützen und die dafür erforderlichen Flächen umwidmen?", wird gefragt.

Das Umwidmungsverfahren für 7000 Quadratmeter startete der Gemeinderat mehrheitlich bereits im Juni, derzeit prüft das Land. Bürgermeister Franz Kieslinger (ÖVP) sagt: "Der Gemeinderat ist nicht an das Ergebnis der Volksbefragung gebunden, er beurteilt es genau so wie die Stellungnahme des Landes zur Umwidmung und wird dann entscheiden." Die Grünen warben für Wallerns erste Volksbefragung, die nach Aussage einer Plattform für mehr direkte Demokratie die erste ist, die durch Wählerwillen und nicht durch einen Gemeinderat initiiert wird.

Fraktionsobmann Wilfried Kraft sagt: "Bürger haben Zivilcourage gezeigt und bewiesen, sie nehmen Verantwortung wahr." Er erwartet 50 Prozent Wahlbeteiligung und rechnet sich Chancen aus, "dass die Leute sagen, einen vierten Markt brauchen wir nicht". Eine Mehrheit für den Bau würden die Grünen natürlich akzeptieren. Bürgermeister Kieslinger behauptet: "Es unterschrieben auch Leute, die für den Markt sind: Sie hoffen durch die Volksbefragung auf Rückenwind fürs Projekt."

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1  Kommentar
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getroffener (528 Kommentare)
am 04.10.2018 15:52

Wieder müssen sich die 90jährigen Muattal ins Auto setzen, weil sie am Marktplatz selber nix mehr bekommen. Raus an den Ortsrand ins zubetonierte GRÜN. Wo gibt es die billigere Billigbutter? Die armen Gemeinderäte befassen sich dann unter Krokodilstränen mit ihren sterbenden Ortskernen und diesem Wahnsinnsverkehr, und nirgends Radwege. Und wir brauchen viel mehr Retentionsbecken, weil das böse Hochwasser kommt ständig daher und kann nirgends einsickern. Und die Brunnen sind alle leer, weil es gibt kein Grundwasser mehr. Dieses böse Wasser ist gleich von den Supermarkt-Parkplätzen weg in die Kanäle abgeflossen in die Trattnach und dann sogar in die Donau und dann sogar ins Schwarze Meer. Und hier im schönen oö. Hoamtlaundl sind alle Brunnen leer. Die Wallner und Wallnerinnen können nicht einmal ihre Pools auffüllen. Der Gemeinderat muss extra eine Poolsteuer erfinden. So ein armer Gemeinderat, so ein armer Bürgermeister. Ich weine Rotz und kostbares WASSER.

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