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Ulli Kaser möchte das politische Erbe von Bürgermeister Suchy antreten

Von Michaela Krenn-Aichinger, 10. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Ulli Kaser möchte das politische Erbe von Bürgermeister Suchy antreten
Ulli Kaser wurde von Wilfried Suchy in die Gemeindepolitik geholt. Bild: privat

MEGGENHOFEN. 40-jährige SPÖ-Fraktionsobfrau kandidiert bei der Bürgermeisterwahl in Meggenhofen.

Nach der Schockstarre über den frühen Tod von Bürgermeister Wilfried Suchy (SPÖ), der am 24. August im 57. Lebensjahr an den Folgen eines Krebsleidens starb, steht nun fest, wer für die SPÖ ins Rennen um den Bürgermeistersessel gehen wird. Ulli Kaser, die von Suchy selbst 2015 in die Gemeindepolitik geholt wurde, will sein politisches Erbe antreten und für die Bürgermeisterwahl am 13. Jänner kandidieren.

Die SPÖ-Fraktionsobfrau, die auch im Gemeindevorstand ist, möchte "die Projekte, die Wilfried in die Wege geleitet hat, fortführen, etwa die Erweiterung des Betriebsbaugebietes, die Sanierung der Volksschule und den Radweg Richtung Gallspach/Grieskirchen", sagt Kaser zu den OÖNachrichten. Die 40-Jährige ist selbstständig, arbeitet als Energetikerin und macht gerade die Ausbildung zur Mentaltrainerin. Besonders wichtig sei ihr auch das Thema Gesundheit und der Weiterbestand des Theaters Meggenhofen, bei dem sie ehrenamtlich mitgearbeitet hat. Wie berichtet, will der Schauspieler und Kabarettist Fritz Egger das Theater 2019 weiterführen und kämpft derzeit um die Finanzierung.

SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Erich Pilsner sagt, er sei überzeugt, dass Kaser gute Chancen auf das Bürgermeisteramt habe. "Sie vereint Attribute, die Wilfried gehabt hat. Sie ist bürgernah, geht auf Leute zu und es geht ihr vor allem um die Menschen und die Sache. Sie rückt nicht die Partei in den Vordergrund."

Acht Jahre lang war die frühere Kellnerin Betriebsrätin der Eurotherme Bad Schallerbach.

Die anderen drei im Gemeinderat vertretenen Parteien ÖVP, Grüne und Freiheitliche halten sich noch bedeckt. ÖVP-Bezirksparteiobmann Peter Oberlehner gibt als Ziel aus, dass die Volkspartei den Bürgermeistersessel, den sie 2011 verloren hat, zurückerobern will. Damals verlor VP-Kandidat Roman Mairhuber in der Stichwahl gegen Wilfried Suchy.

Freiheitliche und Grüne haben sich noch nicht festgelegt, ob sie einen Kandidaten nominieren werden.

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1  Kommentar
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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 07.11.2018 15:22

eine Empfehlung vom Pilsner ist das Gegenteil einer Empfehlung, leider!

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