Strugl bremst Welser Expansion im Tourismus
WELS / KREMSMÜNSTER. Trotz deutlicher Beschlüsse in der Stiftsgemeinde darf Kremsmünster nicht dem Welser Tourismusverband beitreten.
Die Expansionspläne des Welser Tourismusverbandes stoßen beim zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl (VP) auf wenig Gegenliebe. Schon vor einem Jahr machte Wels der Stiftsgemeinde Kremsmünster das Angebot, dem Welser Verband beizutreten. Die örtliche Wirtschaft und der Gemeinderat entschieden sich heuer für das Angebot der Messestadt. Dies hätte bedeutet, dass sich Kremsmünster vom Bad Haller Verband loslöst, dem es seit 2004 angehört.
Der mit Experten besetzte Strategie-Board des Landestourismus will jedoch Kremsmünster nicht ziehen lassen. Die Stiftsgemeinde sei in einem größeren Verbund mit Bad Hall, Steyr und der Eisenwurzen-Region ungleich besser aufgehoben, betonten die Strategen. In Kremsmünster sehen sich die maßgebenden Wirtschaftstreibenden gegängelt: "Es gibt von Strugl die schriftliche Zusage, dass wir ganz allein über einen Wechsel entscheiden können. Wie oft sollen wir denn noch abstimmen?", fragt sich Unternehmer und ÖVP-Gemeinderat Gerhard Söllradl. Fachliche Argumente hätten für Wels gesprochen: "Die Welser haben uns ein spannendes Konzept vorgelegt. Es fließen bis zu 40 Prozent der Tourismusabgaben zurück an uns. Wir bekommen eine 15-Stunden-Kraft und ein Büro im Ort. Wäre Bad Hall mit einem ähnlich gute Angebot gekommen, hätten wir Wels abgesagt", betont Söllradl.
In der Gerüchteküche ist von Absprachen zwischen Strugl undNachfolger Markus Achleitner die Rede. Als scheidender Thermenchef favorisiere Achleitner Bad Hall. Zugleich soll der in Richtung Verbund abwandernde LH-Stellvertreter, der in Kremsmünster maturierte, der Klostemeinschaft im Wort sein, die sich für einen Verbleib bei Bad Hall ausspricht.
Trotz dieser Unebenheiten will Tourismus-Geschäftsführer Peter Jungreithmair nicht lockerlassen: "Mich stört, dass ich zu diesem Thema vom Land noch kein einziges Mal befragt wurde. Unsere Meinung ist offenbar uninteressant." Für den Welser Tourismusreferenten Peter Lehner (VP) ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: "Bekennt sich Kremsmünster weiter zu Wels, hat mir das Land zugesichert, dass man nicht gegen die Gemeinde agiert."
Strugl bestätigt Lehners Aussage: "Die Restrukturierung auf Verbandsebene war immer als freiwilliger Prozess ausgelegt. Die Gremien in Kremsmünster kannten aber auch unsere fachlichen Bedenken. Es gibt weder eine Zwangsehe noch ein Diskussionsverbot", sagt Strugl. Um einen Verbandswechsel zu verhindern, müssten gravierende Gründe vorliegen. Im konkreten Fall sei ein solches Vorgehen nicht zu erwarten.
Allerdings wird über den möglichen Verbandswechsel erst Strugls Nachfolger Achleitner entscheiden, von dem in dieser Frage eine etwas härtere Gangart erwartet wird.
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Go Helge, go!
Reisende soll man nicht aufhalten.
Von Achleitner erwartet irgendwer eine härtere Gangart. Heißt das: Weg von Diskussionskultur und Zusicherung der Freiwilligkeit hin zum kurzschem "ich weiß schon was gut ist für euch"?
Strugl hat einen ausgezeichneten Job gemacht, hatte aber ein Monster-Programm zu absolvieren. Die Zusammenlegung der weit über 100 Tourismusverbände war ein richtiger Schritt in die Zukunft. Und da gehört einfach Kremsmünster nicht zu Wels, Lockangebote sind da nicht angebracht. Der noch nicht einmal im Amt befindliche neue Landesrat ist aber ein Mann der klaren Entscheidungen und wird auch hier für eine vernünftige Lösung sorgen. Kleingeistern gehört auf jeden Fall nicht die Zukunft. Strugl verabschiedet sich nicht einfach, sondern er hat auch die Nachfolge sinnvoll geregelt.
Der Mann hätte seine Nachfolge nicht regeln brauchen, da er keine nennenswerte Lücke hinterläßt....
Erstaunlich dass Meldungen mit dem Schlagwort „Strugl“ überhaupt noch Eingang in den Newsticker der OÖN finden...
Das wird interessant,
wenn Sich alle von Bad Hall abspalten.
Wie wärs mit Kirchdorfer Tourismus zu Wels.
Immerhin ist Schanda schon öfters in Wels aufgetreten.
Und hat viele Kontakte zu Wels.
Ist zwar sicher massgeblich das Interesse von Wels nur am Greiner Kremsmünster und Stift Werbung.
Kremsmünster hat ja nicht wirklich viel zu bieten.
Strugl richtet eigentlich mehr Schaden an durch seine Entscheidungsschwäche.
So ungefähr was Kratzt Mich was für ein Erbe Ich hinterlasse.
Mir waren die Qualitäten Qualifikationen bei Strugl schon als Wirtschaftslandesrat sehr suspekt.
Was hat der eigentlich für UNSER Land oder für UNSERE Bürger nachhaltig getan in OÖ.
Ausser Hände Aufhalten - Goschn halten.
Dazu Jungreithmair ist von Ried/Trkr. Da ist Nähe zu Kremsmünster zu verstehen.
Ich bin sowieso für eine OÖ Zentrale.
Die bringen sowieso sonst nichts zsam,
ausser Steuergeld Verschwendundungen in dubiose Werbefirmen.
Viele leben ja nur vom Kopieren und Plakate malen.
"Was hat der eigentlich für UNSER Land oder für UNSERE Bürger nachhaltig getan in OÖ.
Ausser Hände Aufhalten - Goschn halten."
in deinem Kommentar steht was drinnen was uns allen helfen würde, würdest du es zumindest so praktizieren...
Tja. der Neid gegenüber Meinen erbrachten Leistungen für OÖ
ohne Steuergehalt und Steuergelder Budgets
zeigt sich
eben in Diffamierungen meiner Person.
Ich habe sicher mehr für OÖ geleistet
als Sie und viele Politiker
fürs Allgemeinwohl.
Pech war nur,
das Verbrecher und Politiker Lobhudelleien ohne Gehalt bevorzugt werden
in einem Land wo das Schweigen
über Verbrechen noch immer eine Tugend ist.
" Ich habe sicher mehr für OÖ geleistet
als Sie und viele Politiker
fürs Allgemeinwohl."
Der glaubts wirklich - i brich nieder !
Das hat nichts mit Glauben zu tun.
sondern mit Wahrheiten die Sie nicht akzeptieren können.
Sie wollen ja das Verbrecher Freigang haben.
Was fürn Dreck haben Sie zu verstecken?
Weil Sie Verbrecher immer verteidigen?
Was bringt Ihnen das Stalken gegen Mich?
Noch dazu wo das strafbar ist.
ganz bestimmt Werner... :D
Du bist ja ein richtiger Besserwisser. Her mit deiner Kompetenz, her mit deinem Fachwissen, her mit deiner Arbeitskraft.
Du wirst es den inkompetenten Trotteln schon zeigen, OÖ. wartet auf dich, OÖ braucht Genies wie dich !
Ja - stimmt.
Gebe Ich Ihnen leider Recht.