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Steile Karriere eines Schulversagers: "Mein Beispiel soll Mut machen"
WELS/LINZ. Der Gynäkologe Gernot Tews betreibt in Wels eine Kinderwunsch-Klinik. Die Jugend des erfolgreichen Mediziners war geprägt von schlechten Noten und vielen Fehlstunden.
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Sympatischer Mensch daugt ma .... ja ja so manch Lehrer kann dir schon dein Leben verbauen ... leer Lehrer am leersten.....
Wenn Sie genau lesen, macht er nicht ‚die Lehrer‘ oder ‚das System‘ für sein Versagen verantwortlich. Er ist draufgekommen, dass es an ihm selber liegt, was aus sich zu machen, dass er selber für sich die Verantwortung übernehmen muss. Das hat er gemacht, mit sehr viel Erfolg. Natürlich mit Unterstützung (staatliche Leistung, Familie?), aber ER selber handelte.
Diese Einsicht würde vielen jugendlichen Leistungsverweigeren gut tun, und es macht auch nicht so viel aus, wenn das ein wenig länger dauert. Auch was länger dauert, wird oft sehr gut.
Eltern müssen den Kids auch rechtzeitig klar machen, dass sie was tun müssen, sei es in der Arbeit oder der Schule oder beim Studium.
dürfte auch das Beispiel seines Bruders eine Rolle gespielt haben. Erfolgsgarantie ist die Matura aber nicht, meine Tante hat maturiert, aber nach wechselvollem Lebenslauf eine Trafik in Verona geführt.
Ah , jetzt sind wieder die Kinder schuld !
Es ist die Schule die versagt !
Diese Massenkindhaltung ist nix gutes !
vollkommen richtig
wieder ein Strohhalm,
an dem sich Schulversager
aufrichten können.
Das wichtigste ist Ehrgeiz, ein Ziel vor Augen und ein Staat der dies ermöglicht - tolle Leistung!
oder eine Familie die immer eine Stütze ist.
und dann muss man noch in die finanziell hoch ausgestattete Branche der Medizin kommen, dann kann auch dann, wenn man keine Karriere macht, überhaupt nichts am Finanziellen schief gehen.
ich bin schon neugierig, wenn die neue Generation der ausgesiebten als Mediziner von Einem steht, wie gut die dann mit der medizinischen Praxis mit allem was dazu gehört zurechtkommen.
Jedenfalls würde es viel billiger für die GEsellschaft, wenn man mehr ausbilden würde.
Vor ca 30 Jahren da sind manche beim Studium großteils zu Hause gesessen und haben gebüffelt. Also das man nicht mehr ausbilden könnte in dieser Art, das glauben nur die Bürokraten.
Außerdem wäre es eh besser, man würde schon von Anfang weg mehr Praxis machen, dazu würde das Spital vor Ort mit dementsprechenden Ausbildern genügen.
Es ist noch viel im Argen, nur wenn ein Mangel erzeugt wird, dann bezahlt das der Kunde doppelt und die ganzen teuren Geräte sind nicht ausgelastet.
Die Ausbildung, die im sog. zweiten Bildungsweg erfolgt, zahlen sich die meisten Menschen selber. Sie haben nicht nur zusätzlichen Aufwand, sondern müssen auch finanziell zurückstecken und das in einem Alter, in dem andere schon weiter sind (finanziell)...
Mir gefällt dieser Mensch, der sein Leben toll gemeistert hat!
Das ist nicht ganz richtig. Der Staat - also wir - zahlt die Lehrer und im Rahmen der Schulausbildung auch die Lehrbücher. Dazu gibt es auch noch die Schulbeihilfe, die von vielen Abendschüler in Anspruch genommen werden. Dann gibt es auch noch die Schulfreifahrt. Auch die kann bezogen werden.
> Der Staat - also wir - zahlt
Es kann schon sein, dass aus einem verzogenen Fratz etwas wird. Dann wenn er auf sich alleine gestellt ist und sich nicht auf das Geld der Eltern verlassen kann.
Wahrscheinlich hat man ihm in der Arbeitswelt beigebracht, dass nicht alles einfach so vom Himmel fällt. Sein Glück war einfach, dass es in Österreich einen zweiten Bildungsweg - für diese Typen - gibt. Außerdem war er dann vielleicht auch schon aus der Pubertät.
Ich habe aber noch nie gehört, dass aus einem ausgezeichneten oder guten Schüler nichts geworden ist. Darum habe ich diese blödsinnigen Geschichten, die ja auch der Präsident des Landesschulrat - der ja auch einmal eine Klasse wiederholte - einfach nur satt. Wer in seiner "Regelschulzeit" nichts oder nur Blödsinn macht, der muss eben länger in seine Ausbildung investieren. Dem Staat kostet das viel Geld, den Eltern vielleicht viele Nachhilfestunden.
bitte den Geifer rechtzeitig abwischen, bevor es Flecken auf der Kleidung gibt ...
ich finde diese Geschichte und die (möglichen) Lehren daraus sehr gut und mit Vorbildwirkung...
und dazu eine optimale Einstellung! - Sympathisch!
"dass es in Österreich einen zweiten Bildungsweg - für diese Typen - gibt"
Früher musste man für eine höhere Schule bzw. Internat noch monatlich bezahlen. So manche konnten sich das nicht leisten, ergo blieb nur Lehre oder arbeiten übrig. Gsd gab oder gibt es den zweiten Bildungsweg wo so mancher das nachholen konnte, was ihm auf Grund der Lebensumstände verwehrt war!
@StefanieSuper. Danke für diesen grundvernünftigen Beitrag. :-=) Denn der Artikel, so ihn Schulversager eh überhaupt lesen (können), ist allenfalls eine Anregung, einmal recht lange und "selbstverwirklichend" die Schul-, speziell Studienzeit zu verbringen - weil irgend wann wird einem/einer schon "der Knopf aufgehen".
Ja, ich habe in der Familie (Vater) es selbst erlebt, der aber nicht aus Faulheit sondern der besonderen Umstände wegen, "nur" eine Hauptschule (damals aber noch eine gute!) besuchen musste - und später neben der beruflichen, teilweise Schicht- Arbeit, die Abend-HTL absolvierte und so einen Aufstieg schaffte.
Na ja, der hatte auch nicht Eltern, die es sich locker vom Hocker leisten konnten, geschweige denn wollten, einen "Schulversager"mit einem Endlos-Studium zu ernähren...
und was haben Sie im Leben alles erreicht??
Computerführerschein übers AMS.
super blank?
der staat, der staat, der sagt doch was!
der fratz, der fratz, der muss doch was!
das geld, das geld, das macht doch was!
ernst lauft in trott,
trott lauft in ernst,
rhabarber, rhabarber, rhabarberkompott
have fun.