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Stadtfinanzen: 8,3 Millionen Euro Überschuss

08. März 2017, 00:04 Uhr
Welser Bürgermeister Andreas Rabl
Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Sinkende Ausgaben und Überschüsse bei den Einnahmen verzeichnete die Stadt im Jahr 2016.

Macht zusammen ein Plus von 8,3 Millionen Euro: "Wir konnten die Personalkosten um 100 Köpfe senken, weil wir Abgänge nicht ersetzten", betont Bürgermeister Andreas Rabl (FP). Zudem gab es Einsparungen bei den Subventionen. Setzt sich diese Entwicklung fort, wäre Wels in acht Jahren schuldenfrei, betont Rabl.

Der Verkaufserlös der Sparkassenanteile (71,81 Millionen Euro) floss überwiegend in die Tilgung von Darlehen und in Rücklagen. 18,12 Millionen Euro gingen als Investitionen in den außerordentlichen Haushalt. Der Jahresüberschuss sei nur zu einem kleineren Teil auf die Darlehenstilgung zurückzuführen. Weil die Transferleistungen an das Land zuletzt deutlich anstiegen und die Bundesertragsanteile stagnieren, werde die Stadt ihren Konsolidierungskurs weiter fortsetzen, unterstrich der Bürgermeister.

Rückgang bei Strafmandaten

Rückgänge verzeichnete die Stadt bei den Strafmandaten: "Durch die Asylkrise gab es weniger Polizeikontrollen", begründet Rabl. Das zeigt sich bei den Einnahmen. Das Minus aus diesem Budgetposten beträgt 700.000 Euro. Mit Sorge kommentiert Rabl die steigenden Transferzahlungen an das Land: "Allein das Ärztepaket kostet uns 2,6 Millionen Euro jährlich. Wir zahlen jedes Jahr mehr und haben auf die Mehrkosten keinen Einfluss." (fam)

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20  Kommentare
20  Kommentare
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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 11.03.2017 15:20

Jetzt sind die Asylanten schuld, dass die Polizei 700000.- weniger an Strafmandaten eingenommen hat! Das schlagt dem Fass den Boden aus. Ich habe es ihnen schon ein paarmal hier geschrieben, treten sie zurück, sie sind unfähig als Bürgermeister der Stadt Wels!

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spru2508 (117 Kommentare)
am 09.03.2017 14:53

Dass sich der gute Herr Bürgermeister aber jede Menge Geld aus diversen Aufsichtsräten unrechtmäßig angeeignet hat, ist aber auch Fakt.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.03.2017 19:06

sehr gut gearbeitet Herr Dr. Rabl Gratulation und vielen dank vergelts Gott

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 08.03.2017 11:12

Schulden tilgen ist eben nicht gerade die angenehmste Sache der Welt und der Überschuss von 8,3 Millionen werden schon zur Rückzahlung verwendet und dafür gehört Respekt und Hochachtung unseren Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl gezollt, sonst müssten diese Schulden die nächsten Generationen zahlen! Natürlich gingen auch Arbeitsplätze verloren und viele Förderungen fallen aus, aber neue Ideen entstehen dadurch und bekommen wieder Aufwind und Anerkennung, die im Geldfluss sonst untergehen!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.03.2017 09:29

Dann könnte die Stadt Wels endlich dem RAUSCHER die Kohle zurückgeben, die sie ihm "gestohlen" hat - in den gefühlten letzten 50 Jahren.
Er müsste nicht mehr jammern, nicht mehr arbeiten (gut, das tut er ohnehin nicht), und wir bräuchten seine Ergüsse nicht mehr kommentieren oder gar lesen....

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HerrVorragend (427 Kommentare)
am 08.03.2017 10:23

wär witzig welche ausrede er dann hätte um weiterhin NICHTS zu tun.

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schallimar (689 Kommentare)
am 08.03.2017 08:36

Zusammenfassung:
Familiensilber verscherbelt, 100 Arbeitsplätze nicht nachbesetzt oder gestrichen, Subventionen im Umweltschutzbereich oder auch bei Jugend und Kultur eingespart bzw. gestrichen - Geld gespart.
Klingt natürlich nicht mehr ganz so leiwand und ist wohl eher der Realität entsprechend. Wenn man so weiter macht, dann gibt es am Magistrat bald keinen Service mehr, Soziales, Jugend und Bildung/Kultur sind zusammengestrichen, die Lebensqualität sinkt nachhaltig. Das entspricht der Realität. Und dass aber Geld für Unsinnigkeiten wie eine Videoüberwachung um 160.000,-- da ist, setzt dem Ganzen den Hut auf.
Nachhaltig Wirtschaften ist das nicht, maximal ist es Effekthascherei für all jene, die nicht hinterfragen wollen.
Und dass wegen der "Asylkrise" weniger Strafmandate ausgestellt wurden, und deswegen geringere Einnahmen hereingekommen sind, halte ich zudem für ein sehr fadenscheiniges Argument.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 08.03.2017 09:56

schallimar - deine Aussage

..die Lebensqualität sinkt nachhaltig.... es kommt immer an aus welcher Sicht - oder?

Aus meiner Sicht: ich mag nach 21:00 nicht mehr in der Stadt sein dh. Ring / Stadtplatz etc. und Abendspaziergänge entlang der Traun gehören auch der Vergangenheit an - leider, da mir meine körperliche Gesundheit lieber ist....

Aber es wird doch immer wieder propagiert - es soll nicht gejammert werden....

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 08.03.2017 10:21

Ja wie soll man denn sparen, wenn nicht bei Personalüberschuß,Privilegienabbau und Rückzahlungskosten. Wenn ein Privates Unternehmen solange so (fahr)lässig gewerkelt hätte, wäre es schon längst in den Konkurs
geschlittert. Wo zuviel Personal ist, muß man etwas unternehmen, deshalb bricht nicht gleich das Chaos in der Kommune aus. Aber man ist natürlich schnell mit Kritik zur Stelle, wenn man plötzlich auf Privilegien verzichten soll. Kaputtsparen ist das deshalb aber noch nicht.

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schallimar (689 Kommentare)
am 08.03.2017 18:01

Eine Kommune ist kein Privatunternehmen sondern für die Verwaltung der Daseinsvorsorge und öffentlicher Dienste verantwortlich.
Und auch nicht ein jeder Magidtratsmitarbeiter ist privilegiert.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.03.2017 12:41

Die Anschaffung der Videoüberwachungskameras finde ich als beste und auch wichtige Investition überhaupt an. Wenn man nichts zu verbergen hat, großartig.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 08.03.2017 12:43

das "ich hab ja nichts zu verbergen"- Argument gehört wohl zu den dümmsten überhaupt, ....

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schallimar (689 Kommentare)
am 08.03.2017 18:02

Die Videokameras verschieben nur das Delikt an andere Stelle und verhindern es nicht.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 08.03.2017 08:28

tja, ich bin mir ziemlich sicher, dass auch der Rabl, wie alle anderen Politiker, ihre Zahlen behübschen, ..... ob da überall wirklich klug gespart wurde wage ich zu bezweifeln, ....

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.03.2017 08:13

Wers glaubt, wrid sicher von FPÖ POPULISMUS/OPPROTUNISMUS erlöst.

Es wird bei Armen und Abteilungen die NICHT FPÖ geführt sind gespart und Ausgaben werden verschleiert mit Auslagerungen
in Ges.m.b.H.

Also Pino Rabl hatte 71,8 Millionen mehr zur Verfügung und hat 8,3 Millionen gespart - also hat er 63,5 Millionen mehr Ausgegeben als Eingenommen.

Ob Rechnung aufgeht in Wels, noch dazu wenn Banken eigentlich keine Zinsen mehr verrechnen dürften.

Zusätzlich hat Rabl PROJEKTE abgeschlossen, wo ZAHLUNGEN MEHRKOSTEN erst kurzfristig in 3-5 Jahren schlagend werden,

wie PARKHAUS ÖBB Bewirtschaftung - Greif Wels Areal - Welser Messe Erneuerung und wichtige Ausgaben wie Rücklagen für PENSIONEN Welser Magistratler usw.

Er und seine Gefolgschaft sind dafür verantwortlich das KOSTEN für Bevölkerung bei Verbrechen - Gesundheit steigt,
weil REICHE nicht in MENSCHEN investieren sondern, IMMO SPEKULATION usw.

In vollen HOSEN läßt sich leicht BEVÖLKERUNG mit ALTERNATIVEN FAKTEN vollstinken

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edit00 (552 Kommentare)
am 08.03.2017 09:13

Ihre Milchmädchenrechnung beweist, dass Sie nicht annähernd in der Lage sind, den - ohnehin schon auf seichtem Niveau verfassten - Artikel auch nur annähernd sinnerfassend wiederzugeben, geschweige denn darauf zu replizieren oder sonst in irgendeiner Art und Weise etwas sachlich vom Stapel zu lassen.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 08.03.2017 10:04

Von diesem Herren irgendetwas Vernünftiges zu erwarten ist gleichbedeutend mit dem Glauben an Weihnachtsmann und Osterhasen !

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 08.03.2017 07:37

Ich würde die nächsten Jahre noch abwarten, bevor wir in Jubel ausbrechen!

Mal schauen, ob uns Rabl gesund oder krank spart und ob die gesetzten Schritte auch langfristig wirksam sind!

Nach vielen Negativschlagzeilen, kann Rabl ein positiv-unkritischer Bericht nur gut tun!

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MartinH (1.105 Kommentare)
am 08.03.2017 07:18

Man merkt die Qualität der Journalisten. Keine einzige kritische Anmerkungen oder kein hinterfragen. Wieviel Geld vom Verkauf Sparkasse ist noch da? Es wurde nicht alles zur Schuldentilgung verwendet. Waren ursprünglich nicht mehr als 10 Mio angepeilt?

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 08.03.2017 06:49

Es geht ja doch, das in Wels gut gewirtschaftet wird.

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