Stadt Marchtrenk bremst bei den Wohnbauten
MARCHTRENK. Erneut gibt es Reibungspunkte zwischen dem Land und der Stadtgemeinde.
Neben dem Dauerthema des vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße 1 ist nun der Wohnbau Streitpunkt. "Dass Land will, dass wir im Stadtzentrum weiter verdichten und in die Höhe bauen", sagte gestern Bürgermeister und Raumordnungsreferent Paul Mahr (SPÖ). Die Kommune verfolge einen anderen Plan. "Wir wollen die dreigeschoßigen Wohnbauten nicht zu nahe an den Altbestand heranrücken, um dort Lebensqualität zu erhalten."
Daher habe der Raumordnungsausschuss nun zwei geplante Wohnprojekte mit dreigeschoßigen Häusern abgelehnt. Lenkend sollen auch Parameter wie Mindestgröße von Baugrundstücken, maximal zwei Geschoße und nicht mehr als zwei Parkplätze pro Wohneinheit wirken. Die Stadtgemeinde reduziert also massiv das Wohnbautempo.
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die Stadtgemeinde Marchtrenk ist in den letzten Jahren enorm gewachsen.
Man muss auch mal wieder eine Pause einlegen um langsam zu wachsen und den gewohnten Lebensstandard der Stadtgemeinde halten zu können.
Ebenso ist es auch rein von der Kapazität der Kindergartenplätze, Schulplätze, Hortplätze momentan noch nicht möglich neue Wohnungen zu errichten.
Bzgl. der Kritik von "kpader" würde mich interessieren, was er denn genau meint.
Arme Marchtrenk´er bei so einer politischen Führung kann nichts weiter gehen. Wahlen kommen sicher wieder!!!
Hier kann ich die Stadt Marchtrenk nicht verstehen. Wo wenn nicht im Zentrum soll verdichtet werden?
Wohnraum ist teuer genug und bei der steigenden Nachfrage muss das Angebot mithalten um die Preise nicht weiter explodieren zu lassen.
Will sich Marchtrenk zu einer echten Stadt entwickeln, muss man eine Bauverdichtung nicht nur in Kauf nehmen, sondern diese sogar aktiv anstreben.