Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schreckensszenario: Mehr als 15.000 Welser bald ohne Hausarzt?

19. November 2018, 00:04 Uhr
Schreckensszenario: Mehr als 15.000 Welser bald ohne Hausarzt?
"Pro gesundes Wels": Andreas Gruber (v.l.), Klaus Schinninger, Karl Schönberger

WELS. "Pro gesundes Wels" fordert für Wels-Nord ein Primärversorgungszentrum und empfiehlt bestimmtes Objekt in der Oberfeldstraße.

Die Gebietskrankenkasse genehmigte am Freitag zwei Primärversorgungszentren im Welser Stadtgebiet. Der Exklusivbericht der Welser Zeitung löste viele positive Reaktionen aus.

Die Initiative "Pro gesundes Wels", die sich seit Monaten intensiv mit dem Thema Ärztemangel auseinandersetzt, fordert nun mit Nachdruck ein solches Ärztezentrum für den Norden von Wels: "Die schlimmsten Lücken weist der Norden von Wels auf. Nach der Pensionierung von Dr. Strobel haben die übrigen Hausärzte, weil sie vollkommen überlastet sind, eine Aufnahmesperre verhängt", sagt Sprecher Klaus Schinninger, der mit SP-Gemeinderat Karl Schönberger und Andreas Gruber, dem Inhaber der Apotheke Wels-Nord "Pro gesundes Wels" vertritt. Die Initiative sammelte 1500 Unterschriften und sprach mit zuständigen Politikern, Entscheidungsträgern, Ärzten und Patienten: "Vielleicht haben diese Unterschriften auch einen kleinen Beitrag zum Vorstoß der GKK geleistet", sagt Schönberger.

In Wels-Nord hätten inzwischen mehr als 3000 Patienten keinen Hausarzt mehr, schätzt die Initiative. Da in dieser Gegend mehrere Allgemeinmediziner mit Kassenverträgen schon in absehbarer Zeit in Pension gehen, könnten in wenigen Jahren weitere 15.000 Menschen ohne einen praktischen Arzt dastehen.

Die Vertreter der Initiative gehen auch gleich in die Offensive, indem sie eine konkrete Projektidee skizzieren: "Wir fordern zumindest eines der Primärversorgungszentren in Wels-Nord. Das ist der am stärksten wachsende Stadtteil von Wels", fasst Apotheker Gruber zusammen. Dieser verrät auch eine Möglichkeit, rasch ein solches Zentrum ohne große Investitionen zu realisieren.

An der Kreuzung Oberfeldstraße mit der Grieskirchnerstraße stehen im "Corner Nord" 350 Quadratmeter Fläche leer. Im selben Objekt betreibt Gruber ein Gesundheitszentrum. Neben weiteren Mietern ist auch schon eine Allgemeinmedizinerin mit ihrer Wahlarztpraxis untergebracht. (fam)

mehr aus Wels

Rotarier helfen Studierenden

Zwei Jahre unterwegs: Paar radelte 20.000 Kilometer bis nach Nepal

BH Grieskirchen wird saniert und erhält Zubau

Welser Maibaum kommt aus Buchkirchen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.11.2018 11:05

Auch wenn Wels wenig Ärzte hat, dafür hat es ja mehrere Magistrats-DirektorInnen. Den neuen "blauen" und die alte "rote", die allerding jetzt andere Aufgaben erledigt.

Oder ist diese schon in der Privatwirtschaft gelandet?

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.11.2018 13:31

Nein - die wohnt in meiner Nähe.
Und Renate K. gehts gut.

Der Instanzenweg ist noch lange nicht zu Ende.
Beim Gemeinderat, Wels konnten Sie sie ja hinausekeln
ohne Zuhörer Bürger. Die immer bei Gemeinderatssitzungen Wels Stadthalle dann draussen warten mussten.
Soviel zur Transparenz.

Nur wird darüber nicht berichtet,
was Rabl der Stadt und dem Stadtsteuergeld zumutet.

Aufträge unter € 50.000,-- kann jedes Stadtrat Mitglied
in seinem Ressort vergeben ohne den Gemeinderat, Wels zu informieren.

Da wären die ganzen Gutachten und Rechtsanwaltskosten
Stadt Wels interessant.

Warum gibts sonst immer neue Kreditüberschreitungen
obwohl Stadt Wels durch Verkauf Sparkassen Anleihen zusätzlich ca. 71. Millionen 2016 FPÖ Mehrheit zum Verprassen bekam.

Über den Skandal in Wels Puchberg Enteignung und Gutachter Skandal wird ja auch nichts geschrieben in Wels Nachrichten/Monatliche oder Wochenblick.

Warum wohl?

Wenn keiner Kontrollieren darf,
ist alles Super Super Super Weiss Wels.

lädt ...
melden
antworten
meierswivel (7.335 Kommentare)
am 19.11.2018 09:16

Ja ja, wo sind die Zeiten wo die SPÖ vor einem Medizinstudium wegen einer "Ärzteschwemme"gewarnt hatte... vor 30 Jahren...zukunftsdenkend wie immer die Sozi!

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.11.2018 14:05

Nach der kaum leistbaren Zusammenlegung der Krankenkassen und dem Ende der "Hetze gegen Reiche" (Zitat Kurz) kann sich der "kleine Mann" eh nicht mehr viele Artzbesuche leisten, und für die Privat-Versicherten wird es immer genug Ärzte geben.

So bekommt der "kleine Mann" was er gewählt hat und die Wohhalbendenen das, was sie sich leisten können.

ich nehme an, dass Ihnen das gefallen wird, oder?

lädt ...
melden
antworten
MartinH (1.112 Kommentare)
am 19.11.2018 08:24

Finde es echt "lustig" wenn die SPÖ einen Verein gründet mit dem Namen Pro gesundes Wels. Die SPÖ stellt die Gesundheitsreferentin in der Stadt Wels und für die Hausärzte ist die rote Gebietskrankenkasse verantwortlich!!! Die SPÖ - einfach arbeiten nicht mehr nicht weniger!

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.11.2018 10:33

Stimmt schon - jedoch für Zuschüsse im Gesundheits Ressort
ist noch immer Rabl für Finanzen zuständig.

Erinnert an HickHack Parksystem bei ÖBB Garage.
Jetzt soll Ganzert schuld sein.

Obwohl Ich Huber nach dem Sie mich verkauft hat mit Lügen an Rabl - Ich wäre 6 Jahre bMs gesperrt seit März 2013 im Gemeinderat, Wels Bürgerfragestunde nicht mehr vertraue.

Ausserdem waren es 3 von FPÖ und 2 von SPÖ,
die zuviel Aufwandsentschädigungen ungesetzlich erhalten haben.

Was soll von solchen Politikern gehalten werden?

Wennst Ihnen nicht draufkommst,
zahlen diese es auch gar nicht zurück.

Und dann steht noch immer die Frage ob Anna E. (ÖVP) Ihre zuviel erhaltene Pensionszuschuss als Stadträtin schon zurückgezahlt hat.

Auch wenns durch Versagen Rabl - Fristversäumnis März 2016 nicht mehr einklagbar ist, war/ist es Betrug am Stadtbudget und somit am Steuergeld Bürger.

Für Mich verjährt Betrug nicht.
Das Mindeste wäre wenn Gemeinderäte zusammenarbeiten
und Rabl nicht immer blockiert.

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.11.2018 03:16

Das Problem ist. Gut wenn es angesprochen wird.

Wie Ich einen Arzt suchte dieses Jahr,
wurde Mir zum ersten Mal gesagt,
kommens später wieder WIR nehmen pro Tag
nur zwei neue Patienten auf.

Meistens merkst das Erst, wennst Selbst Betroffener bist.

Und interessant war wie Ich ein Medikament brauchte.
Wurde Mir im Krankenhaus Wels gesagt,
gehens zum Hausarzt der auf Urlaub war.

Und gerade Krankenhaus, Wels hat Mir schon das Medikament
verschrieben gegen Asthma. Das war ein Spiesrutenlauf.
Lungenarzt sagte ohne Blutabnahme/Termin kein Rezept.
Seitdem habe Ich Angst vor Ärzten.

Hippokratischer Eid?

Mich würde ja interessieren,
was die anderen Fraktionen dazu sagen.

Was Ich weiss leben ja auch ÖVP/FPÖ Gemeinderäte
im Norden von Wels.

Wer ist eigentlich für Soziales Gesundheit zuständig in Wels.
Dachte immer FPÖ seit 11. November 2015.

Warum wurde so lange gewartet bis es prekär wird?

Wie lange besteht der Missstand schon.

Warum will keiner in Wels eine Praxis eröffnen?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen