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Schnellster lief 127 Kilometer in zwölf Stunden

Von Erik Famler, 25. Juli 2016, 00:04 Uhr
Schnellster lief 127 Kilometer in zwölf Stunden
Sieger Rainer Leyendecker (links) benötigt noch keine Rollator-Hilfe. Bild: Tauber

PRAMBACHKIRCHEN. 540 Starter aus sechs Nationen legten beim 2. Benefizlauf in Prambachkirchen 13.490 Kilometer zurück.

Zugunsten der Kinderkrebshilfe machten sich am Samstag 540 Starter auf den Weg. Bei 30 Grad Hitze wurde ein 1458 Meter langer Rundkurs durch das Ortszentrum in Angriff genommen.

Schon zu Beginn des Rennens konnte sich Veranstalter Markus Autengruber von den Lebensfreunden Prambachkirchen als Gewinner feiern lassen. Denn niemand hatte auch nur im Traum mit so vielen Teilnehmern gerechnet. Zum Vergleich: 313 Läufer waren im Vorjahr am Start.

Platz eins ging an Bayern

Der 12-Stunden-Lauf, der heuer zum zweiten Mal ausgetragen wurde, endete mit einem überlegenen Sieger. Rainer Leyendecker, einer der weltbesten Ultraläufer, schaffte sagenhafte 127 Kilometer und überbot damit seinen persönlichen Rekord. Der Deutsche aus Holzkirchen in Bayern feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag.

13 Jahre jünger ist der Zweitplatzierte, Georg Mayer. Der Burgenländer blieb nach 119 Kilometern stehen. Der Wiener Harald Wurm (49) war als Dritter um drei Kilometer langsamer.

Lehrerin war die Schnellste

Bei den Damen unterstrich die Wienerin Pauline Moshammer (49) ihre Ausnahmestellung. Die Lehrerin war bereits bei drei Weltmeisterschaften im 24-Stunden-Lauf für Österreich am Start. 2015 lief sie in Prambachkirchen 109,3 Kilometer. Trotz brütender Hitze überbot Moshammer mit 112 Kilometern ihre Bestleistung aus dem Vorjahr. Platz zwei ging an Mary Traunwieser (100 Kilometer) vor Magdalena Dekovska-Jindra (94 Kilometer). Insgesamt waren Läuferinnen und Läufer aus sechs Nationen am Start. Zusammen legten die Teilnehmer eine Gesamtstrecke von 13.490 Kilometern zurück. Mit den Sponsorbeiträgen ergibt das eine Spendensumme von 16.000 Euro.

Zuschauerin kollabierte

Veranstalter Autengruber zeigte sich am Ende erleichtert: "So wie im Vorjahr hatten wir auch am Samstag extrem hohe Temperaturen. Es bestand die Gefahr, dass Teilnehmer kollabieren."

Während aber alle 540 Läufer ohne Schwierigkeiten tapfer durchhielten, musste eine Zuschauerin nach einer Kreislaufschwäche von Sanitätern behandelt werden.

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