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Reminiszenz an das Wels der fünfziger und sechziger Jahre

Von Von Friedrich M. Müller   09.Dezember 2010

Hermann Kletzander, Deutschlehrer in der Hauptschule Vogelweide, habe ihn zum Lesen und Schreiben animiert, erzählt Hacker. Zum Beruf machte er seine Leidenschaft nicht. Dafür fasste der Handelsreisende nun Geschichten zu einem kleinen Büchlein zusammen, die er in den vergangenen zwei Jahren zu Papier gebracht hatte.

Er erzählt von Erlebnissen und starken Eindrücken während seiner Kinder- und Jugendzeit, die er in der Vogelweide erlebt hatte. Hacker spaziert durch die Messe mit der „Halle der Nationen“, dem „Knorr-Pavillon“ oder dem Großfeuerwerk auf der Trabrennbahn. Pfarrbälle in der Vogelweide, die Einführung des Linienverkehrs, ein Blick auf die Einkaufsstadt mit fast vergessenen Geschäften (Olympia, Donaukaufhaus, Homolka, Feinkost Anglbauer, Neuditschka, Pietsch &Co,...), die Lieferung von Koks für den „Meller-Kamin“, das Wirtshaus in der Mauth oder Mutproben beim Bau der Zeltkirche in Lichtenegg sind einige andere Themen der 44 teils sei humorvoll verfassten Erzählungen.

Hackers Werk ist lesenswert und in allen Welser Buchhandlungen um 11,50 Euro erhältlich.

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25. April 2024