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Radprofi Markus Eibegger tauscht Sportdress gegen Businessanzug

24. September 2018, 00:04 Uhr
Radprofi Markus Eibegger tauscht Sportdress gegen Businessanzug
Abschied nach 14 Profijahren Bild: gepa

WELS. Ein Großer des österreichischen Radsports beendet seine Karriere. Markus Eibegger hat sich entschieden, ein Jobangebot aus der Privatwirtschaft im Bankenbereich anzunehmen.

Nach insgesamt 14 Profijahren sei es jetzt an der Zeit, ein neues berufliches Kapitel aufzuschlagen, sagt Eibegger. "Ich wollte zu einem Zeitpunkt abtreten, wo ich noch voll konkurrenzfähig bin. Die Trainingsfahrten bei Regen und Nebel werden mir nicht abgehen, sehr wohl aber meine Teamkollegen und die Rennatmosphäre."

Zu den größten Erfolgen des 33-jährigen Profisportlers zählen neben dem Staatsmeistertitel Straße und dem viermaligen Gewinn der Österreichischen Meisterschaften Berg auch zahlreiche Siege bei internationalen Rundfahrten und Eintagesrennen. Insgesamt konnte Markus Eibegger 17 UCI-Siege feiern. So gewann er die Aserbaidschan-Rundfahrt, die Tour de Taiwan und die Istrian Spring Trophy. Im Jahr 2010 bestritt er mit den weltbesten Radprofis die Tour de France und den Giro d’Italia.

Seinen letzten großen Erfolg feierte der für das Team Felbermayr Simplon Wels fahrende Radprofi heuer beim Bundesligarennen in Leonding, das er souverän für sich entscheiden konnte. Am vergangenen Sonntag feierte er mit dem Felbermayr-Express noch den Sieg in der Radbundesliga 2018. Heuer hat der Bergspezialist 30.000 Renn- und Trainingskilometer absolviert. Markus Eibegger hinterlässt beim Welser Profiteam eine Lücke, auf der Straße war er bei den Rennen der verlängerte Arm von Rennsportleiter Andreas Grossek. "Diese Lücke werden wir nächstes Jahr mit anderen Fahrern zu schließen versuchen. Vielleicht gelingt es uns, ihn in einer anderen Position an den Verein zu binden", sagt Grossek. In seinen fünf Jahren beim Welser Profiradteam hatte er maßgeblichen Anteil an der sportlichen Weiterentwicklung des Teams. "2012 sind wir mit Wels die ersten Auslandsrennen überhaupt gefahren, heute präsentiert sich das Team auf einem ganz anderen Niveau und zählt zu den besten Conti-Teams in Europa", sagt Eibegger.

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